ALSFELD (ol). Im Rahmen eines Jugendtreffs empfing die Fatih-Zentralmoschee in Alsfeld Vertretungen der Polizei aus Lauterbach, Fulda, und Alsfeld. Bei dem Treffen wurden die Moscheegemeinschaft und ihre Geschichte vorgestellt, während Jugendliche die Möglichkeit hatten, direkt mit den Polizeibeamten zu interagieren und Fragen zu stellen. Der Besuch förderte den interkulturellen Austausch und endete mit einem gemeinsamen Foto und einer Eintragung ins Erinnerungsbuch der Gemeinde.

Vor wenigen Tagen war im Rahmen des Jugendtreff-Programms der Islamischen Gemeinde eine Vertretung der Lauterbacher Polizei, der Alsfelder Polizei und der Polizei aus Fulda in der Fatih-Zentralmoschee in Alsfeld zu Besuch. Der Jugendtreff in der Moschee findet jeden Freitag nach dem Freitagsgebet in deutscher Sprache statt, wie die Islamische Gemeinschaft in einer Pressemitteilung berichtet.

Nach der herzlichen Begrüßungsrede des Vorsitzenden der Islamischen Gemeinde Alsfeld, Adem Maden, stellte der junge Syrer Adel Alsabagh gemeinsam mit dem somalischen Jungen Abdi Shakur die Geschichte der Alsfelder Moschee vor. Im Anschluss präsentierte Ahmet Türkmen, der Vorsitzende der Lauterbacher Islamischen Gemeinde, die Geschichte der Lauterbacher Moschee und erklärte den Polizeibeamten die Funktionsweise der Organisation.

Daraufhin hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, Fragen zu stellen, und es entwickelte sich eine gesellige Runde, in der Ideen ausgetauscht wurden. Begleitet wurde dies von köstlichen Leckereien, die von der Frauengruppe der Mosche zubereitet wurden. Der Religionsbeauftragte der Alsfelder Zentralmoschee, Sebahattin Arslan, führte die Gäste durch die Moschee, informierte sie über die Religion und die Besonderheiten der Gemeinschaft und rundete den Besuch mit einem gemeinsamen Foto ab. Ein gelungenes Programm fand seinen Höhepunkt, als die Gäste eine Notiz zur Erinnerung an diesen besonderen Tag in das Erinnerungsbuch der Islamischen Gemeinden schrieben.

Fotos: Islamische Gemeinschaft Alsfeld