Ein Meilenstein für AlsfeldSpatenstich für den Anbau des Minnigerodehauses am 19. Februar
ALSFELD (ol). Mit dem Spatenstich für den Anbau des Minnigerodehauses beginnt ein bedeutendes Bauprojekt in Alsfeld. Die umfassende Sanierung des historischen Gebäudes soll vielseitige Nutzungsmöglichkeiten schaffen und als kulturelles Highlight der Stadt dienen.
Ein bedeutender Tag für die Stadt Alsfeld: Am 19. Februar fand der offizielle Spatenstich für den Anbau des Minnigerodehauses statt und markierte damit den Startschuss für eines der größten Bauprojekte der kommenden Jahre. Nach einer langen und intensiven Planungsphase, die oft auch kontrovers diskutiert wurde, beginnt nun die Ausführungsphase des Projekts „Sanierung Minnigerodehaus mit Anbau“, das berichtet die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung.
An dem feierlichen Akt nahmen alle beteiligten Akteure teil, darunter das Architekturbüro Hess aus Neuenstein, der Geschichts- und Museumsverein Alsfeld e.V., politische Vertreter aller Parteien, die ausführende Baufirma Aydemir und Nurhan sowie die Stadtverwaltung. Der Spatenstich bot die Gelegenheit, allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Arbeit zu danken, die dieses Vorhaben möglich gemacht haben.
Die Sanierung und der Anbau des Minnigerodehauses stellen eine große Herausforderung dar, die in den nächsten zwei bis drei Jahren bewältigt werden soll. Mit kalkulierten Baukosten von rund 8 Millionen Euro – davon entfallen fast 1 Million Euro auf den Anbau – handelt es sich um eine der bedeutendsten Investitionen der Stadt Alsfeld in den kommenden Jahren. Ziel ist es, das in die Jahre gekommene Bauwerk nicht nur zu sanieren, sondern auch zukunftsfähig auszurichten. Das Ergebnis wird ein grundlegend modernisiertes und attraktives Gebäude sein, das als neues Schmuckstück der Stadt gelten kann.
Für den Geschichts- und Museumsverein Alsfeld bedeute das Projekt das Ende einer langen Durststrecke. Durch die Sanierung und den Anbau entstehen vielfältig nutzbare Räume im Neurathhaus, im Minnigerodehaus sowie in der Neurathscheune. Diese bieten die Möglichkeit, ein modernes und abwechslungsreiches Museum sowie Museumsveranstaltungen zu präsentieren. Auch die Stadt Alsfeld profitiert von dem Projekt: Im Erdgeschoss des Minnigerodehauses entstehen modern ausgestattete Tagungs- und Sitzungsräume, die lang gehegte Wünsche der Stadt erfüllen.
Die kommenden Monate und Jahre werden für alle Beteiligten eine Herausforderung darstellen, doch das Ziel ist klar: ein reibungsloser Bauverlauf ohne nennenswerte Unterbrechungen. Die Stadt Alsfeld blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich darauf, das sanierte Minnigerodehaus als neues kulturelles und städtisches Highlight präsentieren zu können.
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