Junge Talente aus der Region beweisen ihr Können beim vierten Wettkampftag des Schützenbezirks VogelsbergLichtkinder aus Feldkrücken dominieren beim Lichtschießen in Heidelbach
HEIDELBACH (ol). Beim vierten Wettkampftag im Lichtschießen des Schützenbezirks Vogelsberg in Heidelbach glänzten die Nachwuchsschützen aus Feldkrücken, die sich mit sechs Meistertiteln hervortun. Gwendoline Fröhlich erzielte als Tagesbeste beeindruckende 191 Ringe. Insgesamt nahmen über 85 Kinder aus 13 Vereinen mit Begeisterung an dem Event teil.
Am vierten Wettkampftag im Lichtschießen haben die kleinsten Nachwuchsschützen wieder einmal alles gegeben. Alle Teilnehmer nehmen immer wieder mit großem Spaß an der Wettkampfreihe des Schützenbezirk Vogelsberg teil. Über 85 Kinder aus 13 Vereinen nahmen in Heidelbach teil, so heißt es in einer Pressemitteilung des Schützenbezirks Vogelsberg.
Mit dieser Teilnehmerzahl glänzt der Schützenbezirk hessenweit mit einer grandiosen Nachwuchsarbeit in den heimischen Schützenvereinen. Der nächste Wettkampf wird am Samstag, den 15. Februar, in Feldkrücken stattfinden.
Das größte Aufgebot stellen erneut die Sportschützen aus Hopfgarten. Diese nahmen mit zwölf Kindern am Wettkampf teil. Doch auch Feldkrücken, Altenschlirf und Stumpertenrod waren mit jeweils neun Lichtkindern eine starke Gruppe. Für das Team aus Feldkrücken hatte sich die Reise nach Heidelbach durchaus gelohnt. Gleich sechs Meistertitel konnten durch grandiose Treffererfolge abgeräumt werden. Dies bestätigt die tolle Jugendarbeit in Feldkrücken.
Die Ergebnisse zeigen erneut immenses Potenzial. In den älteren drei Klassen war eine Erstplatzierung nicht unter 184 Ringen zu erreichen. „Leistungen, die in so jungem Alter durchaus bemerkenswert sind und worauf die Vereine mächtig stolz sein können“, äußert sich Betreuer Steffen Gebauer aus Hopfgarten erfreut.
Am großen Schießstand in Heidelbach hatte jedes Kind ein 20-Schussprogramm zu absolvieren. Als beste Schützin des Tages stellte sich bereits in Folge Gwendoline Fröhlich aus Feldkrücken heraus. Ihre innere Ruhe und Gelassenheit verhalfen ihr zu gigantischen 191 von 200 möglichen Ringen. Damit war ihr der Meistertitel des Jahrgangs 2013 sicher.
Vizemeister Bastian Stanzel (Kirtorf, Platz 2) war ihr zusammen mit Jonas Bittner (Eifa, Platz 3) und Amelie Senftner (Kirtorf, Platz 4) dicht auf den Fersen. Alle drei Sportler schossen ihr Wettkampfprogramm mit ringgleichen 188 Treffern aus. Da musste die bessere letzte Serie über die Plätze-Verteilung entscheiden.
Im Jahrgang 2014 bewies Maylin Bonn (Hopfgarten) ihre Treffsicherheit mit 184 Ringen und bestätigte damit ihre Rundenleistung. Mit zwei Ringen Abstand und 182 Treffern folgte ihr Nils Link (Altenschlirf) und Daphne Wintersinger (178) aus Crainfeld.
Mit 20 Kindern tummelten sich im Jahrgang 2015 die meisten Teilnehmer. Ein Kopf-an-Kopfrennen fand an der Tabellenspitze statt. Ragnar Chiout (Feldkrücken, 188) musste seine Treffsicherheit und Nervenstärke unter Beweis stellen, damit er sich vor Maja Böhle (Crainfeld, 185) und Lara Mehrmann (Eifa, 184) setzen konnte. Nur wegen einem Ring weniger (183) verpasste Anna Lina Stier aus Lanzenhain den Sprung auf das Podest.
Im Jahrgang 2016 bewiesen ebenfalls eine Menge Nachwuchssportler ihr Können. Den Titel holte Leon Schönhals mit 176 Ringen nach Feldkrücken. Leonie Ortwein (173) und Tyler Elias Fritz (167), beide Lanzenhain, sicherten sich die weiteren Podiumsplätze ihres Jahrganges.
Im Jahrgang 2017 lieferten sich die siebenjährigen Youngster Henri Kaiser (Feldkrücken) und Otto Richter (Hopfgarten) einem haarscharfen Duell aus. Beide begeisterte Lichtschützen konnten es bei 20-Schuss auf 169 Ringe bringen. Erneut musste die letzte Serie über Meister- oder Vizemeistertitel entscheiden. So landete Richter (86), hinter Kaiser (88) und der Titel ging ebenfalls nach Feldkrücken. Zu den beiden Jungen auf das Siegertreppchen gesellte sich Lara Koch aus Wallersdorf, mit 163 Treffern.
In der Klasse der jüngsten Erstklässler-Kinder tummelten sich am vierten Wettkampftag bereits acht talentierte Nachwuchsschützen, die meisten aus Stumpertenrod. Doch an die Tabellenspitze setzen sich Hailey Lynn Fritz (166) und Benaja Jonathan Stock (148), beide aus Lanzenhain. Mit etwas Ringabstand schaffte es Max Gaube (138) aus Stumpertenrod auf Patz drei.
Bei den Lichtpistolenschützen steckte Ragnar Chiout (Feldkrücken, Jahrgang 2015) mit 163 Ringen deutlich die Fronten ab. Für Eliah Schmidt aus Hopfgarten waren 118 Treffer bereits ein kleiner Erfolg. Paul Stieler (Udenhausen, 118) wurde im Jahrgang 2014 Meister. Lena Spies aus Crainfeld konnte sich mit 155 Ringen, unter vier Konkurrenten im Jahrgang 2013 durchsetzen. Lediglich Jonas Bittner (150, Platz zwei) aus Eifa kam an ihr Ergebnis annähernd heran.
Der Jahrgang 2016 wurde von zwei Schützen vertreten. Deutlicher Meister wurde Leon Schönhals mit 120 Treffern aus Feldkrücken. Für Fiona Gemmer aus Heidelbach war es der erste offizielle Lichtpistolenwettkampf. Dafür war sie mit anfänglichen 60 Ringen sehr zufrieden. So auch Einzelkämpfer Otto Richter (82) aus Hopfgarten im Jahrgang 2017.
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