Döring: Die richtigen Schlüsse aus Aschaffenburg ziehenMehr Prävention statt Grenzschließungen nach Angriff in Aschaffenburg
ASCHAFFENBURG/VOGELSBERGKREIS (ol). Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg plädiert der Bundestagsabgeordnete Felix Döring (SPD) für mehr Prävention und psychologische Betreuung von Geflüchteten. Er kritisiert die Forderungen nach Verschärfung der Migrationspolitik und betont die Notwendigkeit von mehr finanziellen Mitteln für psychosoziale Zentren, um langfristig solche Taten zu verhindern.
Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg ist eine neue Debatte über die richtigen Schlüsse aus dem Angriff entbrannt. Der heimische Bundestagsabgeordnete Felix Döring (SPD), macht sich in einer Pressemitteilung für mehr Prävention stark.
Auf die nach dem Messerangriff entstandene Debatte rund um Verschärfungen der Migrationspolitik reagiert der heimische Bundestagsabgeordneten Felix Döring (SPD) mit wenig Verständnis: „Alle reden darüber, Grenzen dicht zu machen. Merz ist mittlerweile so nah an der AfD, dass er wohl ihren Atem im Nacken spürt. Natürlich müssen wir darüber sprechen, warum jetzt das dritte Mal eine solche Tat in einem unionsregierten Bundesland von jemandem begangenen wurde, der eigentlich nicht mehr hätte hier sein dürfen. Wer solche schrecklichen Taten aber wirklich verhindern will, sollte aber mehr über Prävention sprechen“, so Döring.
Der Abgeordnete ergänzt: „Wer zu uns flüchtet, hat auf dem Weg in der Regel mehr als ein Trauma erlitten, Hunger erlebt, Explosionen gehört, Tod gesehen. Was da hilft ist psychologische Betreuung. Integrieren kann sich nur, wer auch gesund ist. Deshalb finanzieren wir aus dem Bundeshaushalt zum Beispiel die psychosozialen Zentren, die gezielt Geflüchtete betreuen. Wir brauchen mehr Geld für psychologische Unterstützung, nicht für Stacheldrahtzäune“.
Oftmals sei das nicht nur die effektivste, sondern auch die günstigste Variante, solche Taten zu verhindern. „Ich habe mich dafür eingesetzt, die Mittel für die Psychosozialen Zentren von sieben wieder auf 13 Millionen Euro zu erhöhen, um genau auch solche Taten langfristig zu verhindern. Dafür gab es leider keine Mehrheit. Im Vergleich: Die Bundespolizei hat einen Etat von 4,6 Milliarden Euro – mehr als das 650-Fache“, erklärt Döring, der im Haushaltsausschuss für die SPD die Mittelverteilung im zuständigen Etat des Familienministeriums verhandelt.
Abschließend fordert Döring: „Der Bedarf an psychologischer Hilfe in diesem Bereich ist dennoch noch höher. Wer langfristig auch die Sicherheit erhöhen möchte, muss hier ausreichende Angebote mit verlässliche Finanzierungsstrukturen schaffen. Das ist mein bescheidender Beitrag zur Debatte und am Ende vielleicht hilfreicher als neue Überbietungswettbewerbe verfassungswidriger Positionen.“
Hallo Herr Döring,
DAS sind für Sie die richtigen Schlüsse aus Aschaffenburg? Ein weiter so wie bisher und eben mehr Betreuungs- und am Ende auch Haftplätze für Messer-Mörder?
Ich bedanke mich sehr aufrichtig für Ihre Ausführungen im Wahlkampf. Bisher hatte ich noch geschwankt, der SPD meine Stimme zu geben. Nun weiß ich aber, dass ich das definitiv nicht tun kann ohne an weiteren Attentaten mit Schuld zu sein.
Viele Grüße
Petra
Das Geschwätz von Herrn Döring ist nicht mehr auszuhalten. Die Zeit des Hinhaltens, Beschwichtigen und Relativieren ist vorbei. Die Straftaten der „Traumatisierten“ werden zur Regel. Man kann sich , so traurig das ist , über solche Aussagen nur noch schämen.
Ändert endlich die Gesetze, auch das Grundgesetz wenn nötig. Die Sicherheit von ganz Deutschland ist heute schon nicht mehr gegeben. Stoppt die Migration und die Asylanten.
Wenn die verursachter Patienten nicht zu Vernunft kommen hoffe ich Herr Merz hält sein Versprechen und sucht sich die Mehrheit für eine radikale Änderung, sonst haben wir bald eine einparteien Regierung
Das Wort traumatisiert oder Trauma, wirkt wie daher gesagt, wenn man das Leid der Opfer sieht. Auch dass Herr Döring noch mehr Geld für solche Leute will ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.
Was soll der Steuerzahler noch alles bezahlen❓Man hat ja feststellen müssen, 3 x war der mutmaßliche Täter von Aschaffenburg in der Psychiatrie. 3 x wurde er behandelt, wieder entlassen. Etliche Straftaten begangen. Es reicht. Die Politiker haben einen Eidt geschworen das Deutsche Volk zu schützen und Schaden von ihm abzuwenden. Grenzen noch stärker kontrollieren, ohne Pass keine Einreise. Sofort beim ersten kriminellen Vergehen in Abschiebehaft. Keine Geldleistungen nur Sachleistungen. Hier fordere ich eine demokratische Zusammenarbeit – sofortige Lösungen und Maßnahmen zum Schutze des deutschen Staatsbürgers mit der AFD‼️DIE BRANDMAUER MUSS FALLEN‼️