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Vorstellung Teil 2: Felix Döring (SPD), Michael Zörb  (Grüne) und Frederik Bouffier (CDU)Von Klima bis Krankenhaus: Was diese Vogelsberger Kandidaten der Bundestagswahl vorhaben

VOGELSBERGKREIS – Wenn am 23. Februar im Wahlkreis 172, Gießen,  217.000 Wahlberechtigte aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben, dann kommt ein Teil von ihnen aus dem für Bundestagswahlen gleich dreigeteilten Vogelsbergkreis. Um die Entscheidung zu erleichtern, haben wir Direktkandidaten angesprochen. Sie haben eine Reihe Fragen beantwortet und uns ihre Ansichten erklärt.

Dazu veröffentlichen wir gleich zwei Beiträge. Im ersten Teil waren die Direktkandidaten von der Partei Die Linke, der FDP und der AfD der Einladung zur Vorstellung gefolgt. Hier sind es drei weitere Direktkandidaten: Felix Döring (SPD), Michael Zörb  (Grüne) und Frederik Bouffier (CDU).

Tritt wieder für die SPD an: Felix Döring. Foto: Stella-von-Saldern

Felix Döring: „Wir müssen mehr über Inhalte im Wahlkampf sprechen“

Für den SPD-Direktkandidaten Felix Döring geht es um eine Wiederwahl im Wahlkreis 172, den er 2021 gewinnen konnte. Dabei konnte er sich mit 30,4 Prozent auch gegen den langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten und Bundesminister Helge Braun durchsetzen. Döring, der am Tag der Bundestagswahl seinen 34. Geburtstag feiern kann, war bis zur Wahl in den Bundestag als Lehrer berufstätig. Fünf Jahre bis zur Kommunalwahl 2021 saß er für die SPD im Gießener Stadtparlament.

Fragen an den Kandidaten:

Wir haben erlebt, wie die von der SPD angeführte Ampel-Regierung binnen dreier Jahre in der Wählergunst abgestürzt ist. Was muss Ihrer Ansicht nach besser werden, damit die SPD wieder ernsthafte Chancen auf eine Regierungsmehrheit bekommt? 

Wir müssen dringend mehr über Inhalte im Wahlkampf sprechen – nach den ewigen Debatten über Personal und den Wahltermin. Daran haben die anderen Parteien kein Interesse. Während die Union eine dreistellige Milliardenlücke in der Finanzierung ihrer Positionen hat, ist unser Programm solide durchgerechnet, wir investieren in das Land und kürzen gleichzeitig nicht bei Sozialem. Mit Blick auf die Führung des Landes müssen sich außerdem alle die Frage stellen: Wollen Sie lieber einen (manchmal sehr) ruhigen Bundeskanzler Olaf Scholz oder den Hitzkopf Friedrich Merz, der täglich seine Positionen wechselt und mit seiner Impulsivität in den vergangenen Jahren das Land in schwerste Krisen getrieben hätte. Ich bin kein Politiker, der nach der Wahl verschwindet. Vor Ort ist das Rezept für mich klar: Rausgehen, im Gespräch bleiben, ansprechbar sein. Das mache ich seit der letzten Wahl durchgehend und halte daran fest.

Wie sollte man in der deutschen Politik künftig mit der AfD umgehen?

Die AfD ist keine Partei wie jede andere. Sie ist demokratisch gewählt, aber keine demokratische Partei, wird vom Verfassungsschutz als in weiten Teilen rechtsextrem betrachtet und durchgängig beobachtet. Ich wünsche mir, dass sie verboten wird. Wir müssen sie konsequent bekämpfen – und in der demokratischen Mitte standhaft bleiben, was Brandmauern angeht. Das richtet sich insbesondere an die Union, wo der oder die eine oder andere gerne mehr kuscheln würde. Wir leisten unseren Beitrag, indem wir gute Politik für mehr Zuversicht machen, da braucht es weiterhin ein starkes demokratisches Miteinander.

Würden Sie noch einmal eine Koalition mit der FDP eingehen – sollte die in den Bundestag einziehen?

Die Spielchen der FDP aus der vergangenen Koalition waren absolut unseriös und haben mich schwer enttäuscht. Demokratie lebt von Kompromissen. Ich habe nicht den Eindruck, dass die FDP zu solchen bereit ist und bin mir daher unsicher, ob sie überhaupt regieren will. Sofern sie sich in dieser Frage jedoch ändert, sollten Gespräche unter Demokraten immer möglich sein.

Fürchten Sie nach der Wahl österreichische Verhältnisse im Deutschen Bundestag? Oder: Wie lässt sich solch eine Entwicklung verhindern?

Wir sehen in Österreich, was passiert, wenn die Konservativen jahrelang mit den Rechten, ihren Positionen und Personen, kuscheln und letztlich umfallen. Das darf in Deutschland nicht passieren, hier ist die Union in der Verantwortung, ihr Verhältnis zur AfD ein für alle Mal zu klären und den Schlingerkurs zu beenden. 

Welches sind IHRE wichtigsten drei Themen für die kommende Legislaturperiode – unabhängig davon, ob Sie an einer Regierung beteiligt sind oder nicht?

Zuallererst will ich hier die Familien nennen. Sie brauchen dringend Entlastung: Mehr Elterngeld mit längerer Bezugsdauer, mehr KiTa-Plätze und mehr Chancen für alle Kinder, um nur einige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig müssen wir die arbeitende Mitte, ob Altenpfleger oder Facharbeiterin in der Industrie entlasten – weniger Steuern auf Arbeit, dafür mehr für die Vermögen von Milliardären. Rentenkürzungen werde ich nicht mittragen. Nicht zuletzt gilt es, den ländlichen Raum weiterhin auch fest im Blick zu behalten – das betrifft Autobahnen und Zugstrecken, Sportplätze und Hallenbäder, Dorfgemeinschaftshäuser und die Sparkasse im Ort. Dafür will ich mich stark machen.

Sehen Sie sich in der SPD eher auf dem Realo- oder linken Flügel?

Ich sehe mich auf dem Flügel der Macher, nicht der Schwätzer. Ich finde aber schon, dass wir Multimilliardäre stärker in die Pflicht nehmen müssen, um so Schulen, Krankenhäuser, Zugstrecken, Straßen, Sportplätze und noch viel mehr besser zu finanzieren. In meiner Partei weiß ich mich damit aber in der Mehrheit.

Was sehen Sie als das drängendste Problem/Thema für den Vogelsbergkreis in den kommenden vier Jahren an?

Wir müssen Geld für unser Land in die Hand nehmen. Es kann nicht sein, dass weniger Züge fahren als früher und Bahnhöfe verfallen, Straßen wegen ihres Zustands regelmäßig gesperrt werden müssen und dass Gemeinden nicht wissen, wie sie den Sportplatz oder das Schwimmbad finanzieren sollen. Gleichzeitig müssen wir Bürokratie insbesondere für die kleineren landwirtschaftlichen Betriebe reduzieren und sie zielgerichtet entlasten, ohne Großkonzerne aus der Pflicht zu nehmen.

Kandidat der Grünen: Michael Zörb. Foto: Tim van Slobbe

Michael Zörb: gegen AfD abgrenzen, Ursachen für den Erfolg angehen

Der Grünen-Kandidat Michel Zörb ist 27 Jahre alt, und bezeichnet sich als seit seiner „Jugend eng mit Gießen und der Region verbunden“. Ob als Projektleiter für erneuerbare Energien oder als engagierter Stadtverordneter: Er setze sich jeden Tag dafür ein, „unsere Zukunft klimaneutral, sozial gerecht und lebenswert zu gestalten“, kann man auf seiner Website lesen. Er wurde in Gießen, Lützellinden, geboren und wohnt seit sieben Jahren in der Gießener Kernstadt, mit zweijähriger Unterbrechung durch ein Studium in Freiburg. Von Beruf ist er Projektleiter für Erneuerbare Energien (Solarparks) bei RES Deutschland mit Sitz in Freiburg (100 % Home-Office in Gießen). Seit 2021 ist er Stadtverordneter in Gießen, Mitglied im Ausschuss für Klima-, Umwelt, Naturschutz, Stadtentwicklung, Energie und Verkehr.

Seine Antworten auf unsere Fragen:

Was muss besser werden, damit die Grünen wieder ernsthafte Chancen auf eine Regierungsbeteiligung bekommen?

Meiner Ansicht nach müssen wir uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen besinnen: den Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Unsere Themen sind die, die auch die Menschen insgesamt umtreiben. Gleichzeitig ist es essenziell, die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen besser zu verstehen und konkrete Lösungen anzubieten, die im Alltag spürbar sind. Transparente, klare Kommunikation und ein Fokus auf Umsetzbarkeit sind dafür entscheidend. Ich stehe dafür, nicht lange rumzureden, sondern direkt zum Wesentlichen zu kommen. So gewinnen wir Vertrauen zurück.

Wie sollte man in der deutschen Politik künftig mit der AfD umgehen?

Der AfD müssen wir mit einer klaren Abgrenzung begegnen und gleichzeitig die Ursachen für ihren Erfolg anzugehen. Das bedeutet, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, wirtschaftliche Unsicherheiten abzubauen und demokratische Werte aktiv zu stärken. Wichtig ist auch, eine Normalisierung von rechtsextremen Positionen im politischen Diskurs zu verhindern und stattdessen die demokratischen Kräfte zu bündeln. Der AfD hinterherzulaufen stärkt sie nur weiter.

Würden Sie noch einmal eine Koalition mit der FDP eingehen – wenn diese in den Bundestag einziehen sollte?

Für mich hängt eine Koalition immer von den politischen Schnittmengen und den gemeinsamen Zielen ab, aber auch vom Vertrauen. Mit der FDP gab es in der Vergangenheit sowohl Fortschritte als auch erhebliche Konflikte, insbesondere in der Klimapolitik. Eine erneute Zusammenarbeit wäre nur denkbar, wenn zentrale grüne Anliegen, wie der konsequente Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit, in einer Koalitionsvereinbarung klar verankert sind und die FDP glaubhaft zusagt sich an die Vereinbarungen zu halten. Nur so kann wieder Vertrauen aufgebaut werden.

 Fürchten Sie nach der Wahl österreichische Verhältnisse im Deutschen Bundestag? Oder: Wie lässt sich solch eine Entwicklung verhindern?

Ich sehe die Gefahr, dass eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft auch im Bundestag spürbar wird. Um das zu verhindern, braucht es mutige Politik, die den sozialen Zusammenhalt stärkt und die Lebensgrundlagen nachhaltig sichert. Wenn wir weiter am Notwendigsten sparen und z.B. unsere Infrastruktur verfallen lassen statt zu investieren, oder nichts gegen die Klimakrise tuen, dann stärkt das nur weiterhin die Ränder. Wichtig ist, demokratische Werte konsequent zu verteidigen und den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen, um Ängste und Unsicherheiten frühzeitig aufzugreifen.

Welche sind Ihre wichtigsten drei Themen für die kommende Legislaturperiode – unabhängig davon, ob Sie an einer Regierung beteiligt sind oder nicht?

Meine Prioritäten sind klar: Erstens die Erreichung der Klimaneutralität durch den Ausbau erneuerbarer Energien, nachhaltiger Mobilität und einer guten Infrastruktur. Nur mit den Technologien der Zukunft sichern wir unseren Wohlstand. Zweitens die Förderung sozialer Gerechtigkeit, zum Beispiel durch die Einführung der Kindergrundsicherung und des Klimagelded, um allen Menschen Klimaschutz zu ermöglichen. Drittens der Schutz und die Stärkung der Demokratie, unter anderem durch Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und die Förderung politischer Bildung. Eine gute Zukunft schaffen wir nur, wenn wir zusammen anpacken.

Sehen Sie sich bei den Grünen eher auf dem Realo- oder dem linken Flügel?

Ich komme aus der Kommunalpolitik. Da geht es nicht um Richtungsdebatten, sondern darum wie eine Schule saniert wird und ob der Busverkehr ausgeweitet wird. Für mich steht die Suche nach praktikablen Lösungen im Vordergrund, die gleichzeitig unseren Werten und Zielen gerecht werden. Politik muss für die Menschen vor Ort funktionieren – das ist unsere Aufgabe. Die Kategorisierung in Flügel halte ich oft für zu schematisch, da die Herausforderungen, vor denen wir stehen, mehr als eine Sichtweise erfordern.

Was sehen Sie als das drängendste Problem/Thema für den Vogelsbergkreis in den kommenden vier Jahren an?

Der Vogelsberg hat wunderbare Natur und Kultur zu bieten, aber auch strukturelle Probleme wie viele ländliche Regionen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass wir auch weiterhin die basale Infrastruktur garantieren und verbessern, wie ärztliche Versorgung, öffentlichen Nahverkehr und Schulen und Kitas. Dazu gehört auch die Sicherung des Grund- und Trinkwassers, das durch die Klimakrise und den Durst der Metropolregion Frankfurt mächtig unter Druck steht. Die Rhein-Main-Region muss hier ihren Beitrag leisten um Wasser effizienter zu nutzen und zu sparen, damit weniger aus dem Vogelsberg kommen muss. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien bietet ein großes wirtschaftliches Potenzial für die Kommunen im Vogelsberg. Damit das Geld auch vor Ort ankommt müssen verbindliche Beteiligungsquoten festgelegt werden und finanziell schwächeren Kommunen die Investionen ermöglicht werden.

Direktkandidat der CDU: Frederik Bouffir. Foto: Sieber / Picturebaer

Frederik Bouffier: für den Erhalt des Kreiskrankenhauses in Alsfeld

Der 34-jährige CDU-Kandidat Frederik Bouffier kommt aus Gießen und ist seit dem vergangenen Jahr Mitglied des Hessischen Landtags. Frederik Bouffier ist ein Sohn des früheren hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und arbeitete als Rechtsanwalt in dessen Kanzlei mit.

Die Antworten von Frederik Bouffier auf unsere Fragen:

Wir haben erlebt, wie die Ampel-Regierung binnen dreier Jahre in der Wählergunst abgestürzt ist. Wo lagen die größten Fehler? In aller Kürze: Was macht die CDU besser?

Die Ampel hat zu oft falsche politische Prioritäten gesetzt, zum Beispiel beim Heizungsgesetz oder in der Migrationspolitik. Darüber hinaus hat sie mit ihrem Dauerstreit das Vertrauen der Bürger in einen funktionsfähigen Staat massiv erschüttert. Ganz grundsätzlich richtet die CDU ihre Politik an praktischer Vernunft und nicht an irgendeiner Ideologie aus. Wir diskutieren intern gerne sehr intensiv, aber nach außen wird eine gemeinsame Linie vertreten. Die Bürger dürfen sich darauf verlassen, dass es mit uns keinen Dauerstreit in der Regierung geben wird. Wir werden dafür sorgen, dass es mit der Wirtschaft endlich wieder vorwärts geht und wieder eine klare Linie in der Innen- und Sicherheitspolitik gilt.

Wie sollte man in der deutschen Politik künftig mit der AfD umgehen?

Die AfD kann und wird kein Partner für die Union, weil wir in Grundposition fundamental andere Auffassungen vertreten. Die AfD will bspw. raus aus dem Euro, raus aus der EU und forciert eine Anbiederung an die Diktatur Putins. Neben vielem anderen mehr hätte dies katastrophale Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland und würde Millionen Arbeitsplätze gefährden. Die AfD muss in der Sache gestellt werden und es müssen die Probleme angesprochen und konkret gelöst werden, die den Menschen unter den Nägeln brennen – das ist u.a. die Frage der illegalen Migration und wie wir die Wirtschaft wieder richtig ins Laufen bringen. Wenn wir diesbezüglich spürbare Verbesserungen erreichen wird die AfD auch wieder weniger Zulauf erfahren, davon bin ich fest überzeugt.

Fürchten Sie nach der Wahl österreichische Verhältnisse im Deutschen Bundestag? Oder: Wie lässt sich solch eine Entwicklung verhindern?

Das fürchte ich nicht. Wenn die Union ein starkes Ergebnis bei der Bundestagswahl erhält, kann eine Koalition aus der demokratischen Mitte gebildet werden.

Sie treten in große Fußstapfen als Nachfolger von Helge Braun. Werden Sie Themen übernehmen. Wie wollen Sie der Aufgabe gerecht werden?

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete. Ich werde insbesondere die erfolgreichen Bemühungen von Helge Braun für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Mittelhessen fortsetzen. Generell werde ich durch intensive Präsenz im Wahlkreis die Interessen und Anliegen unserer Heimat – ob es nun Fragen der Wissenschaft sind oder die Themen, die Vereine, Unternehmen oder die Menschen im Privaten politisch betreffen –  aufnehmen, in Berlin einbringen und im Rahmen der Möglichkeiten konkrete Verbesserungen herbeiführen.

Welches sind IHRE wichtigsten drei Themen für die kommende Legislaturperiode – unabhängig davon, ob Sie an einer Regierung beteiligt sind oder nicht?

Die Wirtschaft wieder ins Laufen bringen, die illegale Migration eindämmen und Bürokratie – die nicht nur die Wirtschaft erheblich belastet, sondern beispielsweise auch unsere Vereine –   deutlich abbauen.

Was sehen Sie als das drängendste Problem/Thema für den Vogelsbergkreis in den kommenden vier Jahren an?

Neben den bereits genannten Punkten der wirtschaftlichen Entwicklung und der Frage der illegalen Migration, sind meines Erachtens zwei Themen speziell für den Vogelsbergkreis von großer Bedeutung: Zum einen die Sicherstellung einer guten Gesundheitsversorgung und hier konkret den Erhalt des Kreiskrankenhauses in Alsfeld. Durch die Krankenhausreform von Karl Lauterbach ist der Standort gefährdet. Die CDU und ich persönlich stehen zu dem Standort. Das wird zum Beispiel auch dadurch deutlich, dass die CDU-geführte Landesregierung für den Standort einen 25 Millionen Euro Investitionszuschuss gibt. Und zum zweiten das Thema Landwirtschaft. Wir brauchen auch wieder auf der Bundesebene eine Wertschätzung für diejenigen, die unsere Lebensmittel produzieren. Und das fängt damit an, dass wir die Agrardieselrückvergütung wieder vollständig einführen und geht damit weiter, dass auch unsere Landwirte von Bürokratie entlastet werden, bspw. durch Verzicht auf die Stoffstrombilanz im Düngerecht. Dafür werde ich mich starkmachen.

von Axel Pries

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