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Chefarzt Dr. Jürgen Ludwig informiert über Diagnostik und mögliche TherapienOsteoporose erkennen und behandeln

LAUTERBACH (ol). Dr. Jürgen Ludwig, Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, behandelt im Rahmen des Vortrags „Treffpunkt Gesundheit“ das Thema Osteoporose. Der Vortrag bietet Einblicke in die Risikofaktoren, Diagnostik und Therapieansätze einer Erkrankung, die in Deutschland Millionen Menschen betrifft. Die kostenfreie Veranstaltung findet am 23. Januar im Krankenhaus Eichhof statt.

Im ersten Vortrag „Treffpunkt Gesundheit“ am Krankenhaus Eichhof im neuen Jahr widmet sich der Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Jürgen Ludwig dem Thema „Osteoporose – der schleichende Niedergang“.  Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 23. Januar, um 18 Uhr in der Cafeteria des Lauterbacher Krankenhauses statt, wie die Eichhof Stiftung in einer Pressemitteilung berichtet.

Osteoporose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die oft als „Volkskrankheit“ bezeichnet wird. In Deutschland sind schätzungsweise 5,6 Millionen Menschen betroffen, wobei der Großteil Frauen in der Postmenopause sind. Diese Erkrankung ist besonders heimtückisch, da die Abnahme der Knochendichte und die dadurch bedingte Schwächung der Struktur des Skeletts sich schleichend entwickelt. Viele Betroffene erfahren erst dann von der Erkrankung, wenn Brüche der Knochen entstehen, heißt es.

Der erfahrene Mediziner widmet sich zum einen der Frage „Was ist Osteoporose?“ und beleuchtet andererseits Risikofaktoren, wie Alter, Geschlecht, genetische Disposition, Ernährung und Lebensstil, die die Erkrankung begünstigen können.

„Mit zunehmenden Alter nimmt die Knochendichte natürlicherweise ab. Insbesondere Frauen sind nach den Wechseljahren aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels besonders gefährdet“, erläutert Dr. Ludwig und verweist auf die frühzeitige Diagnose, die entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung sei.

In seinem Vortrag geht er auch auf eine adäquate Behandlung ein, die ein Fortschreiten der Osteoporose stoppen oder zumindest verlangsamen kann. Im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern schneide Deutschland bei der Früherkennung schlecht ab, weiß der Chefarzt und wird intensiv die Themen Diagnostik mit Knochendichtemessungen und Blutuntersuchungen sowie mögliche Therapien mittels Medikamenten beleuchten, die helfen können, den Verlust von Knochensubstanz zu verlangsamen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erwünscht bis 20. Januar unter Telefon 06641 82-245 oder per E-Mail info@eichhof-online.de

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