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Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei retten Bewohnerin in Schlitz-QueckEinsatz wegen Kohlenmonoxidvergiftung in Gemeinschaftsunterkunft

SCHLITZ (ol). In Schlitz-Queck musste die Feuerwehr am Sonntagabend ausrücken, nachdem eine 47-jährige Frau in einer Gemeinschaftsunterkunft eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitt. Die Frau hatte Kerzen und ein Schälchen mit Holzkohle in ihrem Zimmer angezündet, was zu erheblicher Rauchentwicklung führte.

Durch die Rettungsleitstelle des Vogelsbergkreises wurde die Polizeistation Lauterbach laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen am Sonntag, den 05. Januar, gegen 22.50 Uhr über eine Kohlenmonoxidvergiftung informiert: Im Ortsteil Queck hatte eine 47-jährige Bewohnerin einer Gemeinschaftsunterkunft offenbar Kerzen und ein Schälchen mit etwas Holzkohle in ihrem Zimmer angezündet. Durch die entstandene erhebliche Rauchentwicklung zog sich die Dame eine CO-Vergiftung zu, die im weiteren
Verlauf in einem Krankenhaus behandelt wurde, hieß es.

Neben drei Rettungswagen und einem Notarztteam waren rund dreißig Angehörige der örtlichen Feuerwehr und ein Streifenteam der Polizeistation Lauterbach im Einsatz. Die übrigen Bewohner der Unterkunft wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Hintergründe für das Entzünden der Kohle werden aktuell noch durch die Polizei ermittelt, wobei ein
Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann, heißt es. Bei dem Vorfall entstand kein
Sachschaden.

Foto: Vogelsberger Zeitung

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