Traditionelles Tischtennisturnier zieht Spieler aus der Region anMaximilian Lück und Daniel Wolf gewinnen den Adventspokal des SC 66 Ermenrod
FELDATAL/KIRTORF (ol). Beim diesjährigen Adventspokal des SC 66 Ermenrod, der aufgrund einer defekten Heizung in der Turnhalle in Kirtorf stattfand, sicherten sich Maximilian Lück und Daniel Wolf den Sieg. Das Turnier bot spannende Matches mit Teilnehmern aller Altersklassen, von 12 bis 87 Jahren. Vereinsvorsitzender Klaus-Dieter Fink kündigte an, die erfolgreiche Tradition im nächsten Jahr fortzusetzen.
Am Samstag zwischen den Jahren trafen sich die Tischtennisspieler und Spielerinnen der TTG Kirtorf/Ermenrod und befreundeter Vereine, um den traditionellen Adventspokal des SC 66 Ermenrod in der Schulturnhalle in Kirtorf auszuspielen, das berichtet der SC 66 in einer Pressemitteilung.
Leider konnte der Pokal in diesem Jahr nicht in der Schulturnhalle in Groß-Felda ausgespielt werden, da dort momentan die Heizungsanlage defekt ist. 12 Teilnehmer traten an, um nach dem Weihnachtsfest ein paar Kalorien loszuwerden. Darunter fanden auch einige geladene Gäste den Weg in die Halle. So waren auch Spieler vom TV Helpershain, TTV Stadtallendorf und von der TSV Groß-Eichen vertreten. Ausgespielt wurde der Pokal in Zweierteams. Die Teams wurden gestaffelt, nach den QTTR Werten des offiziellen Wettkampfrankings des hessischen Tischtennisverbandes (HTTV), ausgelost. Der Zufall entschied, wer mit wem an den Tischen gemeinsam antreten durfte. Darunter seien jeweils die stärksten Spieler gesetzt worden, damit eine möglichst homogene Teambildung möglich war. Jede Spielerin und jeder Spieler zog dabei sein eigenes Los und konnte somit selbst bei der Teambildung mitwirken.
Von TTR-Werten von 1669 bis zu 983 waren alle Wettkampfstärken vorhanden. Zudem waren auch alle Altersklassen unter den Teilnehmern vertreten. Routinier Helmut Gläser, als Ältester mit 87 Jahren, und Maximilian Lück, als jüngster Teilnehmer mit 12 Jahren, trafen im direkten Duell sogar aufeinander. Es ergaben sich spannende und zum Teil hart umkämpfte Begegnungen, hieß es. Jeder Spieler und jede Spielerin absolvierte, über den Tag hinweg, fünf Einzel und fünf Doppel. Alle Teilnehmer waren sich einig – ein tolles Turnier mit familiärem Charakter, das seinen festen Platz im Kalender der Tischtennisfamilie behalten müsse.
Auch kulinarisch kam niemand zu kurz, neben Kaltgetränken aller Art wurden Plätzchen, Süßigkeiten und Würstchen angeboten, damit sich jeder zwischen den Spielen ausreichend Stärken konnte. Eine so hohe Anzahl von Spielen kosten Kraft und waren für alle sehr anstrengend, hieß es.
Em Ende standen ungeschlagen mit 5:0 Siegen und 12:3 Spielen die beiden Spieler Maximilian Lück, aus Kirtorf vom TTV Stadtallendorf und Daniel Wolf aus Feldatal vom TV Helpershain an der Spitze und konnten den Wanderpokal gewinnen. Zweitplatzierte mit 4:1 Siegen und 11:4 Spielen wurden Matthias Specht aus Mücke vom TSV Groß-Eichen mit Rolf Eichenauer aus Feldatal von der TTG Kirtorf/Ermenrod, sowie Drittplatzierte mit 3:2 Siegen und 8:7 Spielen Christopher Kraft aus Ulrichstein vom TV Helpershain und Helmut Gläser aus Kirtorf von der TTG Kirtorf/Ermenrod.
„Im nächsten Jahr werden wir wieder den Pokal ausspielen und dieses tolle, traditionelle Angebot unseres Vereins anbieten“, gab Erster Vorsitzender des SC 66 Ermenrod, Klaus-Dieter Fink, am Ende des Tages bekannt. „Wir hoffen, dass im kommenden Jahr noch mehr Spielerinnen und Spieler nach den Weihnachtsfeiertagen den Weg in die Halle finden“, wünscht sich der Vorsitzende.
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