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Trotz einiger Vorfälle verlief die Silvesternacht in Osthessen weitgehend friedlichRuhiger Jahreswechsel in Osthessen: Polizei zieht positive Bilanz

VOGELSBERG (ol).Das Polizeipräsidium Osthessen berichtet von einem überwiegend unauffälligen und ruhigen Jahreswechsel. Die verstärkte Polizeipräsenz zeigte Wirkung, und nur vereinzelt kam es zu Vorfällen wie Ruhestörungen, kleineren Bränden und Verkehrsdelikten. Insgesamt zogen die Einsatzkräfte eine positive Bilanz.

Das Polizeipräsidium Osthessen kann auf einen aus polizeilicher Sicht unauffälligen und weitestgehend ruhigen Jahreswechsel zurückblicken, wie das Polizeipräsidium Osthessen in einer Pressemitteilung berichtet.

In allen drei Landkreisen feierten die Menschen ausgelassen und in den meisten Fällen friedlich. Die Polizei setzte, wie bereits in den Vorjahren, erneut auf eine verstärkte Präsenz an Örtlichkeiten, an denen sich Bürgerinnen und Bürger zu diesem Anlass erfahrungsgemäß zum Feiern treffen. Die Beamten und Beamtinnen mussten in den meisten Fällen Feiernde lediglich ermahnen.

Verlief die Zeit bis 23.30 Uhr im gesamten Präsidiumsbereich eher ruhig, stieg die Zahl der Polizeieinsätze danach erwartungsgemäß deutlich an. Anlässe waren oftmals Meldungen über Ruhestörungen, Streitigkeiten oder Körperverletzungsdelikte, die aber in ihrer Anzahl und Intensität für eine solche Nacht nicht ungewöhnlich waren, hieß es. Zudem gingen Meldungen über Zwischenfälle im Zusammenhang mit dem Entzünden von Feuerwerk ein.

Verteilt über das gesamte Zuständigkeitsgebiet sind der Polizei Osthessen mehrere kleinere Brände vornehmlich von Mülltonnen und in einem Fall im Bereich Schlitz von zwei
Altkleidercontainern gemeldet worden. Alle konnten von den Feuerwehren zeitnah gelöscht werden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

In der Breitenstraße in Bad Hersfeld wurden durch unbekannte Täter alle Scheiben einer Bushaltestelle zerstört. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, führte die Polizei zum Jahreswechsel osthessenweit verstärkt Verkehrskontrollen durch und richtete dabei ein Hauptaugenmerk auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführenden. Dabei wurden im Bereich Alsfeld drei Fahrten unter Betäubungsmitteleinfluss und in Fulda eine Fahrt unter Alkoholeinfluss festgestellt.

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