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Kritik an Grundsteuererhöhung in GrebenauSPD Grebenau kritisiert die Finanzpolitik der Koalition von Freie Wähler und CDU scharf

GREBENAU (ol). Die kürzlich beschlossene Erhöhung der Grundsteuer durch die Koalition aus Freien Wählern und CDU in Grebenau stößt auf heftige Kritik der SPD. Angesichts steigender Wohnkosten und wachsender Verschuldung werfen die Sozialdemokraten der Stadtregierung eine unseriöse Haushaltspolitik vor. Die SPD fordert stattdessen maßvolle Investitionen und eine Entlastung der Bürger.

Durch die jüngst beschlossene Grundsteuererhöhung hat die Koalition aus Freie Wähler und CDU im Grebenauer Stadtparlament einmal mehr gezeigt, dass sie jegliche Bodenhaftung verloren hat, kritisiert die SPD Grebenau in einer Pressemitteilung.

Nach einer Studie des Paritätischen Gesamtverbands müssen viele Haushalte in Deutschland über ein Drittel ihres Einkommens für Wohnkosten ausgeben. 24 Prozent der Menschen in Hessen leben in Armut. Auch im Gründchen wissen viele Menschen nicht, wie sie die hohen Lebenshaltungskosten noch schultern sollen. Durch die unsoziale Politik der Grebenauer Mehrheitsfraktionen FW/CDU (Erhöhung der Grundsteuer und der Kindergartenbeiträge) erhöhe sich das Armutsrisiko weiter. Die Bürger müssten die Zeche für die unseriöse Haushaltspolitik des Grebenauer Bürgermeisters Lars Wicke und seiner Mehrheitsfraktion zahlen. Statt zu sparen und auf unnötige Investitionen zu verzichten, werden lieber die Steuern und Gebühren erhöht, so die SPD.

Seit Amtsantritt des Bürgermeisters Wicke habe sich der Schuldenstand von rund 4 Millionen Euro auf rund 12 Millionen Euro  verdreifacht. Grebenau habe mit einem Wert von 4039 Euro die mit Abstand höchste Verschuldung je Einwohner im Vogelsbergkreis. Mit der nächsten Kommunalwahl im Frühjahr 2026 haben es die Wählerinnen und Wähler selbst in den Händen für einen Politikwechsel in Grebenau zu sorgen. Die SPD Grebenau steht für eine seriöse Haushaltspolitik mit maßvollen Investitionen, so heißt es abschließend.

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