Herausforderndes Wochenende mit zwei Spielen gegen starke GegnerLauterbacher Luchse trotzen Mammutprogramm mit Sieg und knapper Niederlage
LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse absolvierten ein intensives Wochenende mit einem 4:2-Auswärtssieg gegen die Chemnitz Crashers und einer unglücklichen 1:2-Heimniederlage gegen die Schönheider Wölfe. Trotz der Niederlage beeindruckte das Team mit starken Leistungen und blickt nun zuversichtlich auf das letzte Spiel des Jahres gegen den Tabellenführer FASS Berlin.
Am vergangenen Wochenende stand den Lauterbacher Luchsen ein echtes Mammutprogramm bevor. Innerhalb von weniger als 24 Stunden mussten sie gegen zwei der stärksten Teams der Regionalliga Ost antreten: Am Samstag ging es zunächst auswärts zu den Chemnitz Crashers, bevor am Sonntag das Heimspiel gegen die Schönheider Wölfe anstand, das berichten die Luchse in einer Pressemitteilung.
Das Spiel in Chemnitz begann hektisch. Das lautstarke Publikum im Stadion trieb die heimischen Crashers an, sorgte aber auch bei den Luchsen für zusätzliche Motivation. Beide Teams erspielten sich in den ersten 20 Minuten gute Chancen, hieß es, doch die Torhüter Justin Fuß (Lauterbach) und Nick Kopp (Chemnitz) zeigten überragende Leistungen und verhinderten Tore. So ging es torlos in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie umkämpft, brachte aber endlich Treffer. In der 25. Spielminute war es Chemnitz’ Kiessling, der die Gastgeber mit 1:0 in Führung brachte. Die Antwort der Luchse folgte prompt: In der 32. Minute sorgten Fiete Lasar und Matyas Welser mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 20 Sekunden für die Wende und brachten Lauterbach mit 1:2 in Führung. Dieser Moment erwies sich als spielentscheidend, denn die Luchse agierten fortan ruhiger und sicherer.
Das Schlussdrittel begann ideal für die Gäste: Matyas Welser erhöhte nach einem sehenswerten Solo auf 1:3. Die Chemnitz Crashers gaben jedoch nicht auf und drängten vehement auf den Anschlusstreffer, den Fischer in der 53. Minute auch erzielen konnte. In den Schlussminuten warf Chemnitz alles nach vorne und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch die Luchse verteidigten clever und sorgten durch Neuzugang Luis Flemming, der ins leere Tor traf, für die Entscheidung zum 2:4-Endstand. Ein starker Auswärtssieg gegen einen direkten Konkurrenten, so die Vereinsvertreter.
Nach dem kraftraubenden Sieg in Chemnitz mussten die Luchse am Sonntag auf heimischem Eis gegen die Schönheider Wölfe antreten. Das Spiel versprach Hochspannung, da beide Teams als direkte Tabellennachbarn um wichtige Punkte kämpften.
Die Partie begann mit hohem Tempo und kämpferischem Einsatz auf beiden Seiten. Bereits in der 3. Minute ging Schönheide durch Richter mit 0:1 in Führung, doch die Luchse ließen sich davon nicht beeindrucken: Nur zwei Minuten später glich Julius Kranz zum 1:1 aus. In der 13. Minute nutzte Warkus eine Chance für die Gäste und stellte auf 1:2, ein Ergebnis, das bis zur ersten Drittelpause Bestand hatte.
Im zweiten und dritten Drittel entwickelte sich ein hochintensives Spiel, das von starken Defensivleistungen und den beiden Torhütern geprägt war. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten blieb das Torwartduell unentschieden, so dass keine weiteren Treffer fielen. Damit sicherten sich die Schönheider Wölfe den knappen 1:2-Auswärtssieg.
Nach diesem anstrengenden Wochenende richten die Lauterbacher Luchse ihren Blick auf das kommende Heimspiel gegen den Tabellenführer FASS Berlin. Am Samstag um 19 Uhr steht das letzte Spiel des Jahres 2024 an, bei dem die Luchse erneut alles geben werden, um die nächsten Punkte einzufahren. Spannung und ein enger Spielverlauf garantiert.
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