ANGENROD/BILLERTSHAUSEN (ol). Das Adventskonzert 2024 auf dem Getürms beeindruckte mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Bläsermusik, Chorstücken und solistischen Einlagen. Der Posaunenchor Angenrod und der Projektchor des evangelischen Nachbarschaftsraumes präsentierten unter der Leitung von Harald Schneider und Christina Wedekind eine Vielzahl festlicher Stücke, die das Publikum bis zum letzten Moment fesselten.

Das gemeinsame Adventskonzert des Posaunenchors Angenrod, unter der Leitung von Harald Schneider und des Projektchores des evangelischen Nachbarschaftsraumes, unter der Leitung von Christina Wedekind, in der gut besuchten Kirche am Getürms war für Mitwirkende und Besucher das Highlight des Jahres, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Zum Eingang wusste der Posaunenchor mit dem „Earl of Oxfords Marche“ zu überzeugen.
Beeindruckend waren im Anschluss die Bläser-Solisten Harald Schneider, Wolfgang Scheid und Nadine Zarges-Graf, unter Begleitung durch Reiner Männl an der Orgel mit ihrer Interpretation von „Veni, veni Emmanuel“. Dieses Adventslied war erstmalig um 1710 im Psalteriolum Cantionum Catholicarum von Johannes Heringsdorf veröffentlicht worden.

Es ging weiter im munteren Wechsel, zwischen Posaunenchor, kirchlichem Gesang, Liturgischen Einwürfen und dem Projektchor, der zum Beispiel mit „Hoch tut euch auf“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Away in a manger“ zu gefallen wusste. Erstmalig wurden auf dem Getürms auch zwei vierhändige Klavierstücke von Phillip Wilhelm und Christina Wedekind aufgeführt, deren Darbietung spontanen Applaus der Zuhörer hervorrief.

Im weiteren Verlauf überzeugte Josephina Wedekind als Solosängerin unter Klavierbegleitung mit klassischen Weihnachtsliedern. Nachdem die Bläser-Solisten noch einmal ihr Bestes gegeben hatten, brachte der Projektchor noch „All night, all day“ zu Gehör, und der Posaunenchor beschloss diese Adventsvesper mit dem „Rigaudon“ von Georg Böhm.

Ein gelungener Abend, der für die Mitwirkenden und Gäste noch seinen Ausklang im Dorfgemeinschaftshaus Billertshausen fand. Dort wurden noch die Reste vom vorherigen Adventskaffee verzehrt und Getränke gereicht.