VR Bank Fulda ist ausgestiegen - VR Bank Hessenland und Volksbank Lauterbach-Schlitz machen weiterStatt dreier Banken fusionieren nun nur noch zwei
ALSFELD/LAUTERBACH (aep) – Als ein historischer Schritt war die Fusion der VR Bank Hessenland mit der VR Bank Fulda und der Volksbank Lauterbach-Schlitz im Oktober angekündigt worden. Doch aus dem Dreiecksverhältnis wird nichts, weil die VR Bank Fulda ausgestiegen ist. Das teilen sowohl die VR Bank Hessenland als auch die VR Bank Fulda mit. Aber eine Fusion soll es dennoch geben – eben nur mit zwei Partnern.
»Nach intensiven und vertraulichen Gesprächen über eine mögliche Fusion haben die Vorstände der VR Bank Fulda beschlossen, die Fusionsverhandlungen mit der VR Bank Hessenland und der Volksbank Lauterbach-Schlitz zu beenden«, teilt die Fuldaer Bank mit. Grund seien „unterschiedliche Auffassungen“ über die Ausrichtung der strategischen Zusammenarbeit gewesen. Zudem habe sich herausgestellt, dass ein solcher Schritt mehr Vorbereitung benötigen würde, als angenommen worden sei. Die Zusammenarbeit mit den Partnern solle aber ausgeweitet werden. „Geplant ist, in ausgewählten Themenfeldern enger zu kooperieren.“
„Partnerschaftliche Zusammenarbeit bleibt erhalten“
„Die VR Bank Fulda hat die Entscheidung getroffen, aus den Fusionsgesprächen auszusteigen“, bestätigt der Alsfelder VRBank-Vorstand Helmut Euler die Entwicklung und betont zugleich: „Dennoch bleibt die gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit erhalten.“ Die Volksbank Lauterbach-Schlitz und die VR Bank HessenLand verfolgten unverändert die geplante Fusion. Der Zeitplan zum Zusammenschluss zur VR VerbundBank ändere sich nicht.
In einem Gespräch mit Oberhessen-live hatte er im Oktober Details über die Ziele der geplanten Fusion erläutert.
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