VR Bank HessenLand als Treiber für eine nachhaltige Zukunft ausgezeichnetVR Bank HessenLand erhält Auszeichnung zum „NachhaltigkeitsGestalter“
ALSFELD (ol). Die VR Bank HessenLand wurde von der DZ BANK und der KFW-Bankengruppe als „NachhaltigkeitsGestalter“ ausgezeichnet. Ihre langjährige Unterstützung bei der Errichtung regionaler Nahwärmenetze hat zur Einsparung von Millionen Litern Heizöl beigetragen und etabliert sie als Vorreiter in der nachhaltigen Energieversorgung. Der Spezialist der Bank, Klaus Pfalz, ist als „Mister Nahwärme“ bekannt und berät aktuell zehn weitere Projekte.
Die VR Bank HessenLand ist eine von zwei Genossenschaftsbanken in Hessen, die die Auszeichnung als „NachhaltigkeitsGestalter“ erhalten hat. Die Preisverleihung erfolgte seitens der DZ BANK in Zusammenarbeit mit der KFW-Bankengruppe (Fördermittelbank). Die Auszeichnung unterstreicht die zentrale Rolle von Genossenschaftsbanken bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft, das berichtet die VR Bank Hessenland in einer Pressemitteilung.
Seit vielen Jahren begleitet die VR Bank regionale Initiativen, die Nahwärmenetze auf den Weg bringen möchten. Die Projektarbeit erstreckt sich meist über mehrere Jahre hinweg, bis die endgültigen Realisierung erfolgt, wie es heißt.
„Unsere Rolle als Bank geht weit über die eines Kreditgebers hinaus. Die Einbringung der umfangreichen Erfahrungen zum Projektverlauf, der Teilnahme an Bürgerversammlungen, der Unternehmensgründung, der Erarbeitung der optimalen Einbeziehung von Fördermitteln sowie die Vernetzung mit anderen Akteuren (Landesenergieagentur, Universität, Ingenieurwissen etc.) und der Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen, die bereits ein solches Projekt realisiert haben, wird sehr geschätzt“, erklärt Vorstandsvorsitzender Helmut Euler. „Die erworbene Expertise führt mittlerweile zu einer überregionalen Nachfrage. So wundert es nicht, dass der Spezialist unserer Bank, Klaus Pfalz, in der Szene als „Mister Nahwärme“ bezeichnet wird.“
Inzwischen wurden über 20 „Energiedörfer“ mit einem Investitionsvolumen von 70 Millionen Euro realisiert. Etwa 2.000 Haushalte beziehen CO2-freie Energie – damit ist eine Einsparung von 8 bis 10 Millionen Liter Heizöl verbunden. Aktuell befinden sich zehn Projekte in unterschiedlichen Stadien in der Beratung.
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