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Projektauszeichnung und Ehrung für Alsfelder Osteoporose-SelbsthilfegruppeIrmgard Langhammer und Lydia Appel-Moritz vom Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose ausgezeichnet

ALSFELD (ol). Die Alsfelder Osteoporose-Selbsthilfegruppe wurde bei der Verbandstagung des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose sowohl mit dem Projektpreis als auch mit der „OsteopoRose“ ausgezeichnet. Diese Ehrungen würdigen die herausragenden Leistungen der Gruppe und ihrer Leiterinnen Irmgard Langhammer und Lydia Appel-Moritz, die durch innovative Projekte und eine starke Gemeinschaft überzeugen.

Über eine große Wertschätzung ihrer Arbeit konnten sich vor kurzem Irmgard Langhammer und Lydia Appel-Moritz von der Alsfelder Osteoporose-Selbsthilfegruppe freuen. Sie erhielten auf der Verbandstagung anlässlich des Weltosteoporosetages im Oktober sowohl den Projektpreis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro dotiert ist, als auch zwei „OsteopoRosen“, die der Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose (BfO) für „Besondere Verdienste in der Selbsthilfe“ vergibt, das berichtet die Osteoporosegruppe in einer Pressemitteilung.

Mit etwa 300 Gruppen und etwa 12.000 Mitgliedern spielt der BfO eine wichtige Rolle für an Osteoporose leidende Menschen. Gerade die Veranstaltungen zum Weltosteoporosetag, die in diesem Jahr etwa 500 Interessierte in die schöne alte Lokhalle in Mainz lockten, bieten viele Informationen und Möglichkeiten zum Austausch. Auch in diesem Jahre referierten zahlreiche Professoren, Ärzte, Therapeuten sowie Ernährungswissenschaftler nach neuesten Erkenntnissen vor einem interessierten Publikum. Ein aktiver Lebensstil als Prävention, gezieltes Knochen- und Muskeltraining, kombiniert mit geeigneter Ernährung waren die Inhalte der sehr spannenden Vorträge.

Für die Alsfelder Selbsthilfegruppe war es ein sehr erfolgreicher Tag. Die Gruppe umfasst circa 50 Mitglieder, Tendenz steigend. Die Vorsitzende Irmgard Langhammer führt die Gruppe seit der Gründung vor 27 Jahren. Mit ihrem unerschöpflichen Ideenreichtum hat sie die „Mitglieder immer auf Trab gehalten“, wie es in der Laudatio hieß. So wurden gemeinsame Ausflüge, Museumsbesuche, Vorträge und viele andere gemeinsame Erlebnisse organisiert. Mit sechs weiteren Gruppenleiterinnen wurde sie für „Besondere Verdienste in der Selbsthilfe“ mit der OsteopoRose ausgezeichnet.

Bei jedem Patientenkongress wird eine Gruppe aus Deutschland mit einem Projektpreis in Höhe von 500 Euro geehrt. Dieser Preis ging in diesem Jahr an die Selbsthilfegruppe aus Alsfeld. Diese hatte mit dem Projekt „Bewegung und Begegnung“ – „Gemeinsam aktiv und verbunden im Alter, denn Vitalität verbindet Osteoporoseprävention und soziales Miteinander“ überzeugt, dass die Therapeutin Brigitte Zick und die zweite Vorsitzende Ursula Hasterock für die Gruppe auf die Beine gestellt hatten. Brigitte Zick hat neben dem wöchentlichen Training auch knochengesundes Kochen in der VHS-Küche angeleitet und somit ein sehr rundes und breit angelegtes Angebot für die Mitglieder bereitgestellt. Die Jury würdigte dies mit dem Projektpreis und der zweiten OsteopoRose, die an Lydia Appel-Moritz, die zukünftige Gruppenleiterin, überreicht wurde. Sie übernimmt das Amt ab dem 1. Januar 2025 von Irmgard Langhammer.

Foto: Zick

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