Neue Ansätze und individuelle Unterstützung bringen Geflüchtete schneller in ArbeitHessische Jobcenter setzen auf den „Job-Turbo“ für Migrantenintegration
VOGELSBERGKREIS (ol). Der „Job-Turbo“ der Hessischen Kommunalen Jobcenter zielt darauf ab, Integrationsprozesse für Menschen mit Migrationshintergrund zu beschleunigen. Durch individuelle Angebote, Veranstaltungen und praxisorientierte Sprachkurse wird eine schnellere Arbeitsaufnahme gefördert. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und die Förderung von Qualifikationsanerkennungsverfahren spielen dabei eine zentrale Rolle.
Der Job-Turbo soll Integrationsverläufe beschleunigen und Menschen mit Migrationshintergrund helfen, schneller eine Arbeit zu finden. Damit dies gelingt, ziehen Länder, Kommunen und die Kommunalen Jobcenter (KJC) an einem Strang.
Die KJC setzen dabei auf individuelle Angebote und direkte Begegnungen mit Arbeitgebenden. Persönliche Ansprechpartner entwickeln mit den Kundinnen und Kunden neue Wege. Bei regionalen Veranstaltungen treffen Migrantinnen und Migranten auf Arbeitgebende, die ihre offenen Stellen präsentieren. Parallel informieren die Jobcenter die Unternehmen über finanzielle Zuschüsse und Unterstützungsangebote.
Neben internen Veranstaltungen für die Zielgruppe organisieren die Kommunalen Jobcenter, teilweise gemeinsam mit dem Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit, unterschiedliche Formate, wie beispielsweise Bewerbertage. Das Ziel: Arbeitgebende und Zugewanderte sollen sich unter anderem bei Jobbörsen und Jobcafés persönlich kennenlernen. Eine große Herausforderung beim „Job-Turbo“ besteht im passenden „Match“ zwischen Arbeitsuchenden und Arbeitgebenden.
Auch die KVA Vogelsberg hat in diesem Jahr, angeregt durch den Jobturbo, neue Wege in der Arbeitsvermittlung bestritten, wie der Vogelsbergkreis in einer Pressemitteilung berichtet. Sie wurden teils in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit umgesetzt, teils in den einzelnen Regionen vor Ort, um hier ein noch besseres Matching zwischen Arbeitssuchenden und Betrieben zu erreichen. Anhand von regionalen „Minimessen“ und sogenannten „Speeddatings“ konnten erste Schritte hin zu einer neuen Ausrichtung der Arbeitnehmergewinnung unternommen werden. Doch auch die Bewerbertage vor Ort in den einzelnen Betrieben sind neue Ansatzwege, die bereits erste Erfolge aufzeigen können.
Neben der Integration in Beschäftigung sollte ein weiteres Ziel sein, Geflüchtete berufsbegleitend zu qualifizieren, sofern sie eine Tätigkeit aufnehmen, die nicht ihren Qualifikationen entspricht. Seit diesem Jahr gibt es die Job-Berufssprachkurse (Job-BSK) als neues Angebot, um Betriebe und Arbeitnehmende in Sachen Zündung des Jobturbos zu unterstützen. In diesen praxisorientierten Sprachkursen wird die deutsche Sprache mit Bezug zum konkreten Arbeitsplatz vermittelt, heißt es. Job-BSK können entweder unmittelbar vor der Arbeitsaufnahme oder berufsbegleitend stattfinden.
Nicht zuletzt sei es wichtig, die Anerkennungsverfahren für im Ausland erworbene Qualifikationen voranzutreiben und hier ebenfalls für einen „Turbo“ zu sorgen. Die Kommunalen Jobcenter stehen bereit. Wie immer #Stark.Sozial.VorOrt.
Ok, erstmal alle illegale Migranten, abgelehnte Asylanten und kriminelle Ausländer abschieben…mal sehen …schaffen wirs diesjahr oder nächstes Jahr oder irgendwann…
Aber dann, dann integrieren wir die Guten.
Als erstes müssen alle illegalen Migranten und abgelehnte Asylanten abgeschoben werden, außerdem alle ausländischen Straftäter.
Dann kann man sich um die kümmern die sich integrieren lassen wollen.
Es nutzt keinem wenn man Leute ,die kein Bleiberecht haben, Hoffnung macht.
Der Nebenefekt wäre, man könnte sich wieder überall in Deutschland sicher fühlen.