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Wachstum des Kreisverbandes und personelle Veränderungen prägen Parteitag in KöddingenAfD Vogelsberg erweitert Vorstand

KÖDDINGEN (ol). Auf dem Parteitag der AfD Vogelsberg wurde Gert Morgenthaler kürzlich für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. Der Vorstand wurde erweitert, um dem anhaltenden Mitgliederzuwachs und den Herausforderungen des bevorstehenden Bundestagswahlkampfs gerecht zu werden.

Am letzten Freitag kamen die Mitglieder der AfD Vogelsberg in Köddingen zu einem turnusmäßigen Kreisparteitag zusammen. Die Leitung der Versammlung übernahm Renate Glaser aus dem Schwalm-Eder-Kreis, so heißt es in einer Pressemitteilung der Afd Vogelsberg,. Der Kreisvorstand gab seinen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2023, dem bisher erfolgreichsten Jahr des Kreisverbandes, ab und wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.

Der Kreisverband sei im Vergleichszeitraum zum Jahr 2021 erneut überproportional gewachsen und konnte seine Mitgliederzahl fast verdoppeln. Ein Grußwort des Landesvorstandes überbrachte Robin Jünger aus Gießen, der gleichzeitig bei der anstehenden Bundestagswahl als Direktkandidat im Wahlkreis Gießen-Alsfeld antritt. Er hob die positive Entwicklung des Kreisverbandes und dessen Gewicht auf Landesebene hervor und dankte alle anwesenden Mitgliedern für ihr Engagement. Ein vom Kreisvorstand eingebrachter Satzungsänderungsantrag, die Zahl der möglichen Beisitzer im Kreisvorstand zu erhöhen wurde ebenfalls einstimmig angenommen.

Der kommissarische Schatzmeister und frühere Kreissprecher Gert Morgenthaler trat aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Kreisvorstand zurück. Er wurde anschließend in der Würdigung seiner Verdienste für den Kreisverband von den Mitgliedern einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit dieser Ernennung seien keine Sonderrechte verbunden.

In den fällig gewordenen Nachwahlen zum Kreisvorstand wurden gewählt:

Schatzmeister: Harald Kratz (Mücke) [bisher Beisitzer]

Beisitzer: Martin Röhrig (Herbstein), Heike Doktorowski (Lauterbach), Alexandra Röhrig (Herbstein), Hannelore Luch (Lauterbach)

„Mit der Erweiterung des Kreisvorstandes tragen wir der gestiegenen Mitgliederzahl und den herausfordenden Gegebenheiten, mit einem verkürzten Bundestagswahlkampf vor der Brust, Rechnung und belegen außerdem mit der Wahl dreier Frauen in den Vorstand einmal mehr, dass starke Frauen in der AfD keine Quote brauchen“, so Kreissprecher Gerhard Bärsch.

„Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen und alten Kollegen im Kreisvorstand. Bedanken möchte ich mich für seine zuverlässige und hervorragende Arbeit auch beim früheren Schatzmeister Reinhard Eifert, der leider aus gesundheitlichen Gründen den Vogelsberg schon vor einiger Zeit verlassen musste. Mein besonderer Dank gilt aber Gert Morgenthaler, der sich in verschiedenen Funktionen, wie kein anderer, um den Kreisverband verdient gemacht hat. Sein Rücktritt ist ein schwerer Verlust für den Vorstand. Seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden ist daher absolut folgerichtig. Für seine Gesundheit und seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm und seiner Familie alles Gute, wenngleich er uns natürlich als Mitglied erhalten bleibt“, ergänzte Bärsch abschließend.

Foto: AfD Vogelsberg

5 Gedanken zu “AfD Vogelsberg erweitert Vorstand

    1. Wenig überraschend kommt vom linken Rand, wo die Antifa in ihrer weltfremden Paralleldimension herum vegetiert und von der arbeitenden Bevölkerung ihr Essen bezahlen lässt, mal wieder nichts anderes als: Hass & Hetze.

      Antifa nein danke.

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      1. Weshalb sollten wir von der Antifa arbeiten gehen wo wir doch so super bequeme von den Rechten
        Menschenhassern leben und dreimal im Jahr in den Urlaub fahren können. Solange die schwurbler ordentlich in die Soziekassen zahlen und sich im Dreischicht betrieb ausbeuten lassen geht es uns doch Prima.👌 …..………

        So und jetzt Ironie aus.😂

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    2. Göttlich ist an der Truppe nichts, eher sind die von der anderen Seite.
      Wenn man ganz genau hin schaut sieht man bei dem langen Kahlkopf noch einen weißen Schatten im Gesicht, ist vermutlich von seiner dämlichen Aktion im Landtag.

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