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Erfindung aus dem VogelsbergMit schwingendem Wasser zu mehr Ausgeglichenheit und weniger Schmerzen

SCHWALMTAL (ol). Der Unternehmer Jürgen Stehr ist in der Region bekannt, vor allem für seine ausgeklügelten Baumaschinen. Doch jetzt hat der Tüftler bewiesen, dass er auch auf anderen Gebieten einfallsreich ist. Herausgekommen ist eine Apparatur, die mit schwingendem Wasser dem Körper guttut.

Seine Arbeit an Baumaschinen hat Jürgen Stehr schon einige Patente im Bereich von Vibrationen, Schwingungen und Frequenzen eingebracht. Seine neueste Erfindung hat aber nichts mit Methoden zu tun, Boden möglichst effizient zu verdichten oder Radwege kostengünstiger zu bauen – sondern mit dem menschlichen Körper.

Stehr, so erzählt er, wurde durch die Beobachtung eines Phänomens an sich selbst auf die Sache aufmerksam: Wasser, das in Schwingungen versetzt wurde, tat ihm gut. „Wasser ist der faszinierendste und ungewöhnlichste Stoff in unserem Universum. Es ist nicht nur die Ursubstanz allen Lebens, sondern es interagiert auch mit Allem. Wasserforscher versuchen seit jeher, den Besonderheiten des Wassers auf die Spur zu kommen. Dazu zählt auch seine Fähigkeit, Schwingungen jeglicher Art aufzunehmen, zu speichern und weiterzugeben. Dies wurde bei Versuchen mit Wasser aus den firmeneigenen Brunnen entdeckt“, schildert der Schwalmtaler Unternehmer.

Wissenschaftliche Untersuchungen und praktische Beobachtungen haben seinen Worten nach gezeigt, dass sich Wasser durch Schwingungen mit verschiedenen Frequenzen verändern lässt. So ist es das flüssige Medium Wasser, das aufgrund seiner großen Sensibilität inzwischen als die Substanz mit der höchsten Resonanzfähigkeit angesehen wird. „Durch diese Schwingungen wird eine Heilwirkung noch gesteigert und es zeigt sich eine eindrucksvollere Wirkung bei der Schmerztherapie im Muskel- und Gelenkbereich. Wenn man dem zum Schwingen gebrachten Wasser noch zusätzliche Substanzen wie Natron oder Salze hinzufügt, die ein anderes Schwingungsverhalten aufweisen, wird die Struktur des schwingenden Wassers nochmals verändert“, so Stehr.

Er erklärt: „Durch ein Bad in diesem hochfrequent schwingenden Wasser wird die Durchblutung intensiviert, die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen sowie der Stoffwechsel werden verbessert. Dadurch werden Schmerzen im Fuß-, Hand-, Hüft- und Schulterbereich gelindert und die Rehabilitation beschleunigt. So sind Fußbäder nach dem Sport nicht nur entspannend und wohltuend, sondern durch das Entziehen von Säuren wird die Regeneration enorm beschleunigt.“ Die Wirkung wird durch ein Bad in schwingendem, mit Natron angereicherten Wasser mit einem pH-Wert von ca. 8,5 optimal unterstützt.

Stehr machte sich Gedanken, wie sich diese Erkenntnisse ohne großen Aufwand in die Praxis umsetzen lassen. Ziel seiner Erfindung sollte sein, eine Vorrichtung bereit zu stellen, die das Wasser durch hochfrequente Schwingungen so verändert, dass die Heilwirkung gesteigert und es zu einer eindrucksvollen Wirkung bei der Schmerztherapie im Muskel- und Gelenkbereich kommt. Herausgekommen ist eine zusammenklappbare, kleine Wanne, die mit spezieller Technik ausgestattet ist. Der Schlüssel ist ein wasserdichter Elektromotor, der mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Unwuchtwelle verbunden ist. Mit dieser wird eine stufenlos einstellbare Vibration erzeugt, die in das Wasser geleitet wird. „Die Vorrichtung kann mit Saugnäpfen oder fest an einem Behälter befestigt werden. Auch eine mobile Variante ist möglich, der Antrieb erfolgt dann zum Beispiel über die Autobatterie. Nach langen Autofahrten ist ein Fußbad im vibrierenden Wasser während einer Pause wohltuend für den ganzen Körper“, sagt der Erfinder.

Platzsparend zusammenklappbar, mit praktischem Tragegriff, kommt man bei der Anwendung zu einer wohlverdienten Auszeit und man tut etwas Gutes für müde Beine. „Mit dem Vibrations-Fußbad schafft man sich im Nu eine eigene Wellness-Oase. Die Noppen am Wannenboden sorgen für einen zusätzlichen Akupressur Massage-Effekt, der auch ohne Wasser spürbar ist. Bei Nichtgebrauch lässt sich die Wanne platzsparend zusammenklappen und auf Reisen mitnehmen.

„Ich habe über 100 Patente. Dieses habe ich am schnellsten erhalten – ein Zeichen dafür, dass es so etwas Ähnliches noch nicht gibt“, sagt Stehr. Obwohl er das Gerät bislang nur mit Mund-zu-Mund-Propaganda beworben habe, bestünde ein „Wahnsinnsinteresse“. Interessierte können sich über die Mailadresse vibro@stehr.com direkt an den Erfinder wenden.

11 Gedanken zu “Mit schwingendem Wasser zu mehr Ausgeglichenheit und weniger Schmerzen

  1. Wieso ist das weltfremder Stuss?
    Die Möglichkeit der Recherche beim Patentamt ist nicht weltfremder Stuss, sondern wirklichkeitsnah.
    Das dabei rauskommt, dass Herr Stehr regelmäßig daran scheitert Patente zu erlangen und sich mit Gebrauchsmuster zufrieden geben muss spricht Bände. Bei einem Patent entscheiden nämlich Fachleute ob eine Idee überhaupt einen erfinderischen Kern besitzt. Ist dies nicht der Fall wird es nicht zu einem Patent angemeldet und es bleibt nur die Möglichkeit eine das Gebrauchsmuster anzumelden.
    Das Herr Stehr zu Übertreibung neigt will ich mit dem ebenfalls wirklichkeitsnah Zahlenbeispiel belegen.
    Im Oberhessentext wurde Herr Stehr zitiert mit: Ich habe über 100 Patente angemeldet!
    In der Antwort auf meinen ersten Post von Jürgen wird gesagt, fasst 100 Patente (jetzt muss der Jürgen nicht Jürgen Stehr sein) Wenn doch wäre es eine Korrektur der Angabe aus dem Text.
    Aber jetzt mal eine wirklichkeitsnahe, faktenbasierte Überprüfung:
    Bei der online Recherche beim Patentamt kann man erkennen, dass man 91 Einträge von einem Jürgen Stehr findet, die zwischen 1980 und 2024 veröffentlich wurden.
    Bei den Einträgen handelt es sich aber auch im Veröffentlichungsschriften Patenschriften und Gebrauchmusterschriften und um Einträge die das exakt das gleiche Patent in unterschiedlichen europäischen Ländern anmelden.
    Also schätze ich, dass in Wirklichkeit nur ca. 25 Patente existieren.
    Wirklich unabhängig von einander sind diese auch nicht und genial aus meiner Sicht erst recht nicht!
    Die Faktenlage sollte man bei jeder politischen Gesinnung akzeptieren.
    Schaut euch doch bitte seine Patente an es ist alles öffentlich. Jugendforscht stellt clevere Konzepte vor! Jede Kleinigkeit wird zu einem riesen Ding gemacht und sofort versucht ein Patent anzumelden.
    Ja ich mag das proletenhafte gehabe von Herrn Stehr nicht und ich finde es echt gut, dass es hier die Möglichkeit gibt Geschwätz durch Fakten zu belegen!

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    1. Vielen Dank für Ihre aufschlussreiche Recherche und Ihren Kommentar! Ich hoffe, er öffnet manchen Leuten die Augen.

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      1. Muss man ein Gebrauchsmuster oder ein Patent angemeldet haben um Jürgen den Schwurbler zu kritisieren ?
        Die unternehmerische Leistung von Herr Stehr kann man kaum kritisieren aber die gesellschaftliche Verantwortung die damit einhergeht sollte man schon hinterfragen.
        Warum dann in diesem Chat schreibende als Pöbler oder aggressive, vulgäre Leute vom linken Rand diffarmiert werden ist schon merkwürdig und fällt auf diese Typen zurück.

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    2. Politisch motivierter Unsinn vom linken Rand – und das vom Feinsten.

      Wieviele Patente haben Sie denn angemeldet, Herr Stein?

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  2. Was für ein Unfug.
    Das Konzept mit Vibration Schmerzen zu lindern ist nicht neu. Auch das warmes Wasser hilfreich ist, ist nicht neu und all das ist nicht Teil seines “Pseudeo-Patents“, was gar keines ist!
    Das Aktenzeichen zu seinem Antrag ist zu sehen unter: https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/basis
    Das Aktenzeichen ist: 20 2024 001 619.6
    Er hat kein Patent angemeldet, sondern ein Gebrauchsmuster.
    Bei der Recherche ist mir aufgefallen. Das er genau das versucht, mit dem Apple schon vor Jahren gescheitert ist. Einfache und Jedermanns-Idee der Allgemein vorzuenthalten oder diese teuer dafür bezahlen lassen.
    Warum sagt er, dass er ein Patent angemeldet hat, wenn er ein Gebrauchsmuster angemeldet hat. Das ist so, als würde man einen Fiat als Ferrari verkaufen. Und bei meiner Recherche kann ich auch keine 100 Patente gültige finden zumindest nicht unter Jürgen Stehr als Erfinder.
    Ich denke er macht das und solche Aussagen (100 Patente), weil er ein Ego-Problem in den letzten Jahren bekommen hat!
    Der erste und der vorherige Satz sind meine Meinung, der Rest dazwischen sind Fakten!

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    1. also zu deiner Info : ein Gebrauchsmuster ist immer die Vorstufe zu einer Patentanmeldung. Aber das wissen Experten. ! Ich habe fast 100 angemeldet ! Und DU ??

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      1. Ach der Jürgen der alte Schwurbler, vielleicht sollte er die Wanne dem AFD Dödel aus Schotten schenken damit der sich die weise Nase waschen kann.

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      2. Der Alexander Stein postet doch bei jeder Gelegenheit irgendeinen links-grünen weltfremden Stuss.

        Ist doch klar, dass er dann aufgrund der politischen Ausrichtung von Herrn Stehr so einen Beitrag verfasst.

        Ich finde das schade. Man sollte Politik auch mal Politik sein lassen und andere Dinge frei davon bewerten können.

        Ich würde nie AfD wählen und kann doch dennoch die unternehmerische Leistung von Herrn Stehr respektieren, oder?

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      3. Mal wieder ein typischer Beitrag von gemischtes Hack: außer Pöbeln und Beleidigen ist exakt nichts enthalten. Donald Trump lässt grüßen…

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  3. Ob diese Erfindung etwas taugt, weiß ich nicht.

    Insgesamt muss man die Kreativität und den Erfindergeist von Herrn Stehr und seinem Team aber einfach loben. Der Vogelsberg bräuchte mehr Unternehmer dieser Art 👍

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