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Wertschätzung der PflegendenErfolgreiche „Pause vom Pflegealltag“ des Pflegestützpunktes

VOGELSBERGKREIS (ol). Der Pflegestützpunkt Vogelsbergkreis bot pflegenden Angehörigen mit der Veranstaltung „Pause vom Pflegealltag“ kürzlich die Möglichkeit, sich selbst zu stärken und Erfahrungen auszutauschen. In Nieder-Moos erwarteten die Teilnehmer informative Gespräche, musikalische Einlagen und ein stärkendes Miteinander. Monique Abel betont die Wichtigkeit der Selbstsorge, um auch für andere da sein zu können.

„Nur, wenn wir gut für uns selbst sorgen, können wir auch für andere da sein. Und genau deshalb laden wir einmal im Jahr pflegende Angehörige zu einer „kleinen Pause vom Pflegealltag‘ ein“, erklärte Monique Abel vom Pflegestützpunkt Vogelsbergkreis (PSP) in einer Pressemitteilung. Seit 2015 bietet die Einrichtung eine solche Auszeit an. In diesem Jahr lud der PSP pflegende Angehörige nach Nieder-Moos in die Gastronomie Jöckel ein – für ein bisschen Zeit für sich selbst und den Austausch mit Gleichgesinnten.

Monique Abel begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Romrod, Schlitz, Schotten, Grebenhain, Herbstein und Freiensteinau. Sie stellte die Arbeit der Einrichtung sowie die Mitarbeiterinnen Patrycja Danneberg, Marcelina Vorwerk, Claudia Vaupel und Sonja Reichel vor.

Zentrales Thema des Abends war die Selbstsorge. Mit kleinen Spielen und musikalischen Einlagen, gemeinsam mit Ulrike Schimpf an Saxophon beziehungsweise Klarinette und Christiane Burkard am Akkordeon, konnten die Teilnehmer in sich „reinhören“ und sich selbst positive Botschaften zusprechen.

„Die ,kleine Pause vom Pflegealltag‘ dient unter anderem auch dazu, eine Plattform zu schaffen, auf der sich pflegende Angehörige informieren und Erfahrungen untereinander austauschen können. Auch unsere fachliche Beratung wird dabei gern genutzt“, erklärt Abel weiter.

Der Wohlfühltag in Nieder-Moos hielt für die pflegenden Angehörigen viele Informationen, anregende Gespräche und Austausch mit Gleichgesinnten sowie ein gutes Essen bereit. „Wir hoffen, dass die Auszeit vom Pflegealltag den Teilnehmern neue Kraft für ihre oft schwierige Aufgabe geben konnte“, lautet das Fazit von Monique Abel.

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