Realistische Notfallszenarien testen Zusammenarbeit im Raum HombergGroßübung im Raum Homberg mit 1.300 Helfern
HOMBERG OHM (ol). Im Raum Homberg trainieren am Wochenende rund 1.300 Einsatzkräfte aus Hessen bei einer Großübung unter realistischen Bedingungen. Zu den Einsatzszenarien zählen eine Massenkarambolage, ein Hubschrauberabsturz, ein Waldbrand und ein Gefahrgutunfall. Die Übung zielt darauf ab, die Rettungskette und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu optimieren.
Rund um Homberg stehen am Wochenende vier Übungsszenarien für rund 1.300 Einsatzkräfte auf dem Programm, das berichtet der Vogelsberg in einer Pressemitteilung. Eine Massenkarambolage, ein Hubschrauberabsturz, ein Waldbrand und zu guter Letzt noch ein Unfall mit Gefahrgut: Die vier Übungsszenarien unter realistischen Bedingungen fordern rund 1.300 Einsatzkräfte aus verschiedenen Bereichen heraus, die am Samstag bei Homberg aus ganz Hessen zusammenkommen.
Ab den frühen Morgenstunden machen sich die Einsatzkräfte auf den Weg in die Bereitstellungsräume rund um Homberg. Dort trainieren sie über den Tag hinweg die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, medizinischen Rettungskräften, der Luftrettung, der Polizei, der Bundeswehr, dem THW und weiteren Hilfsorganisationen, heißt es in der Pressemitteilung.
Neben einer Massenkarambolage mit einem vollbesetzten Reisebus und weiteren Fahrzeugen sieht das Szenario einen Hubschrauberabsturz vor, der eine groß angelegte Rettungs- und Bergungsaktion nötig macht, und einen großflächigen Waldbrand ausgelöst hat. An einem weiteren Einsatzort sind zur gleichen Zeit außerdem gefährliche Substanzen ausgelaufen und stellen so zusätzliche Herausforderungen dar.
Im Verlauf der Übung soll an verschiedenen Orten die gesamte Rettungskette geübt werden, und mehr als 100 durch Mimen dargestellte Verletzte medizinisch versorgt und in umliegende Krankenhäuser verlegt werden.
Durch die große Zahl der im Übungsszenario eingesetzten Einsatzkräfte kann es im Raum Homberg punktuell zu Verkehrsbehinderungen kommen, heißt es abschließend in der Mitteilung des Vogelsbergkreises.
es werden immer mehr militärische ereignisse erprobt, der ländliche raum wird völlig militarisiert. ist das wirklich im sinne der vielen freiwilligen helfer, sich da einspannen zu lassen?
Lieber Werner, du solltest die Zeit, in der du solche Kommentare schreibst, lieber deiner Familie widmen und die Kameraden der verschiedenen Hilfsorganisationen ihre Arbeit machen lassen. Solche Übungen sich m. E. immens wichtig, da es neben dem „normalen Tagesgeschäft“ auch ab und an zu Großschadenlagen kommt und die Kräfte dann auch organisationsübergreifend zusammenarbeiten müssen. Dies ist nicht alltäglich und muss geübt werden – vom Helfer direkt an der Einsatzstelle bist in die Führungsebenen hinein. Wenn du nochmal nachdenkst kommst du von alleine drauf, dass das mit Schaulaufen nichts zu tun hat – also lass bitte deine herablassenden Kommentare. Es wird niemand gezwungen mitzumachen und trotzdem haben sich 1300 Freiwillige gefunden die das gerne machen und auch Dir helfen, wenn du Hilfe brauchst. Denk nochmal drüber nach! Schöne Grüße aus Schlitz – Marco Jumel
Mit den Übungen wird übertrieben wenn ihr das so weiter macht kommt eines Tages keiner mehr.Wenn einer Familie hat und die ganze Woche arbeitet möchte er am Wochenende bei der Familie sein und nicht Schaulaufen.
was für ein blöder Kommentar! Ich wünsche Ihnen, daß sie nie in die Situation geraten, wo sie die Rettungsdienste bräuchten. Ihre Bemerkung mit dem „Schaulaufen“ ist eine Beleidigung für alle Rettungskräfte. Wir können froh sein, daß es noch genügend motivierte Menschen gibt, die ihr persönliches Anliegen zurückstellen, um in Not geratenen Mensch zu helfen – auch Ihnen! Mein Respekt gilt allen Teilnehmern an dieser Übung, und natürlich auch allen anderen freiwilligen Helfern!
Das ist ja wohl der Schwachsinn³! Sie als kritischer Kommentator wären der Erste der schreit wenn es zu einem Ernstfall kommen sollte und nichts funktioniert. Danke an all die Freiwilligen Helfer und Helferinnen von Feuerwehr, THW, DRK, etc..