Neue Kommunikationsbrücke zwischen Patienten und Krankenhaus etabliertAlbrecht Schrimpf als Patientenfürsprecher im Krankenhaus Eichhof ernannt
LAUTERBACH (ol). Albrecht Schrimpf wurde zum Patientenfürsprecher des Krankenhauses Eichhof in Lauterbach ernannt. In dieser Rolle wird er die Anliegen der Patienten vertreten und als Kommunikationsteil zwischen ihnen und der Krankenhausleitung dienen.
„Patientenfürsprecher sind eine wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus“, sagte Landrat Dr. Jens Mischak im Rahmen einer kleinen Feierstunde, in der er Albrecht Schrimpf zum Ehrenbeamten auf Zeit ernannte. Schrimpf wurde vom Kreistag zum neuen Patientenfürsprecher des Krankenhauses Eichhof in Lauterbach gewählt und Landrat Dr. Mischak überreichte ihm nun die Ernennungsurkunde, so heißt es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.
Dabei betonte er die Bedeutung dieser Rolle für die Patientenversorgung: „Sie stehen als unabhängiger Ansprechpartner für die Belange und Wünsche der Patienten, aber auch für deren Anregungen und Kritik zur Verfügung. Dafür braucht es nicht nur Zeit, sondern auch eine hohe soziale Kompetenz“, unterstrich der Landrat.
Schrimpf, der selbst aus Lauterbach stammt, bringe nicht nur eine große Portion Engagement mit, sondern auch ein offenes Ohr für die Anliegen der Patienten. In seiner Funktion werde er als Bindeglied zwischen den Patienten und dem Krankenhaus fungieren. „Es ist mir ein großes Anliegen, die Stimme der Patienten zu stärken und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu rücken“, erklärte Schrimpf bei seiner Ernennung. Schrimpf wird die Möglichkeit haben, Feedback und Anregungen der Patienten direkt an die Krankenhausleitung weiterzugeben.
„Wir wollen, dass die Patientinnen und Patienten nicht nur als Nummern, sondern als Menschen wahrgenommen werden. Patientenfürsprecher sind dabei ein enorm wichtiger Bestandteil der modernen Gesundheitsversorgung. Albrecht Schrimpf wird dazu beitragen, dass die Stimmen der Patienten gehört und ihre Anliegen ernst genommen werden“, sagte der Landrat abschließend.
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