THWler in der Welt des weißen GoldesTHW Alsfeld besichtigt beeindruckendes Erlebnis-Bergwerk Merkers
ALSFELD/BAD SALZUNGEN (ol). Einige Mitglieder des THW-Ortsverbands Alsfeld besuchten auf Einladung des Fördervereins das Erlebnis-Bergwerk Merkers, das tief unter der Erde Einblicke in das ehemalige größte Kalibergwerk der Welt bietet. Die Teilnehmer erlebten faszinierende Geschichten, beeindruckende Kristallgrotten und eine spektakuläre Lasershow.
Auf Einladung des THW-Fördervereins Alsfeld e.V. besuchten einige Aktive des Ortsverbands Alsfeld das Erlebnis-Bergwerk Merkers in der Nähe von Bad Salzungen, einst das größte Kalibergwerk der Welt, das berichtet der Förderverein
Technisches Hilfswerk Alsfeld e. V. in einer Pressemitteilung
Zunächst ging es durch den Förderschacht in die Teufe, quasi in den Bauch der Erde. Für die Besucher ging es herunter auf die Sole bei circa 600 bis 800 Meter unter Tage, wo eine Temperatur von 21 bis 28 Grad Celsius herrscht. Unten angekommen, standen mehrere spezielle Sightseeing-Fahrzeuge bereit für die Besichtigungstour. Diese Fahrzeuge, wie auch sämtliche Maschinen und Gegenstände kamen einst in Einzelteilen durch den Förderschacht in die Teufe, genau wie die Besucher, heißt es. Fasziniert lauschte man den Geschichten um den legendären Goldschatz der Reichsbank, der hier versteckt worden war. In einer gigantischen Kristallgrotte, für den Kalibergbau uninteressant, bestaunte man fasziniert phantastische Illuminationen.
An anderer Stelle erweiterte sich der Stollen zu einer Höhle riesigen Ausmaßes, einem Konzertsaal mit kathedralenartigen Dimensionen. Hier finden Konzerte mit fantastischer Akustik statt. Für die Teilnehmer dieser Besichtigung wurde eine surreale Lasershow mit Kunstnebel und sphärischen Klängen geboten.
Ganz erfüllt von den Eindrücken unter Tage kehrte man noch in einem urigen Lokal in Bad Salzungen ein. Dankbar, erfüllt und gesättigt trat die Alsfelder Gruppe den Heimweg an, gestärkt für den nächsten Einsatz, der bestimmt schon bald anstehe, so der Verein abschließend.
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