Rettungshubschrauber im Einsatz – Vollsperrung und erheblicher RückstauSchwerer Auffahrunfall auf der A5 mit sechs Verletzten
ALSFELD (ol). Auf der A5 kam es bei Alsfeld zu einem schweren Auffahrunfall, bei dem sechs Personen, darunter zwei Kinder, verletzt wurden. Aufgrund der Bergungsarbeiten und der Landung eines Rettungshubschraubers war die Autobahn eine Stunde lang voll gesperrt, was zu einem fünf Kilometer langen Rückstau führte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Am vergangenen Freitag, den 23. August, gegen 17.10 Uhr, kam es auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Alsfeld/West und Alsfeld/Ost zu einem Verkehrsunfall. Zur Unfallzeit herrschte auf beiden Fahrstreifen stockender Verkehr, der auf dem linken Fahrstreifen die Fahrzeugführer teilweise sogar zum Anhalten zwingen musste.
Auf dem rechten Fahrstreifen fuhr ein 40-jähriger Familienvater mit seiner Frau
und zwei Kleinkindern aus Rosbach v.d.H. mit einem Pkw VW. Auf dem linken
Fahrstreifen näherte sich ein 54-jähriger BMW-Fahrer mit seiner 12-jährigen
Tochter und erkannte das Stauende zu spät. Mit einer Vollbremsung und einem
Ausweichmanöver nach rechts konnte er ein Auffahren auf das ihm vorausfahrende
Fahrzeug zwar verhindern, stieß bei diesem Ausweichmanöver aber seitlich in das
Fahrzeug des 40-jährigen Familienvaters auf dem rechten Fahrstreifen, das berichtet das Polizeipräsidium Osthessen in einer Pressemitteilung.
Bei dem Zusammenstoß wurden alle Beteiligten in beiden Fahrzeugen, hier sechs
Personen, verletzt. Mittels Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber wurden die Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser transportiert, hieß es.
Während der Bergungsarbeiten und der Landung des Rettungshubschraubers war die
BAB 5 für circa eine Stunde voll gesperrt. Daraufhin kam es zu einem circa fünf Kilometer langen Rückstau. Die Feuerwehr Alsfeld sowie mehrere RTW und der Notarzt der Rettungsleitstelle Vogelsbergkreis waren vor Ort. Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 45.000 Euro, so die Ermittler.
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