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Baumaßnahme voraussichtlich bis Sommer 2025Start der Straßenbaumaßnahme in Alsfeld: Sanierung der Straßen „In der Rambach“ und „Landgraf Hermann Straße“

ALSFELD (ol). Die Stadt Alsfeld beginnt mit der grundhaften Sanierung der Straßen „In der Rambach“ und „Landgraf Hermann Straße“. Die Bauarbeiten umfassen Tragschichten, Gehwege, Fahrbahn und Hausanschlüsse. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis Sommer 2025 abgeschlossen sein. Bürgermeister Stephan Paule bittet um Verständnis und Kooperation während der Bauphase.

Am 14. August haben die Bauarbeiten zur grundhaften Sanierung der Straße „In der Rambach“ und dem Teilstück “Landgraf Hermann Straße“ in der Alsfelder Kernstadt von der „Schwabenröder Straße“ bis zur „Freiligrathstraße“ begonnen. In einer Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Stadt und den Stadtwerken Alsfeld werden Tragschichten, Gehwege, Fahrbahn, Entwässerungsanlagen und alle Wasser- und Kanalhausanschlüsse nach Rückbau der Altanlagen neu hergestell, das berichtet die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilungt.

Der Ausbau erfolgt in zwei Bauabschnitten beginnend von der „Schwabenröder Straße“ bis „Rodenbergstraße“, im zweiten Abschnitt (voraussichtlich ab 2025) von „Rodenbergstraße“ bis „Freiligrathstraße“. Im Zuge der Maßnahme wird auch die Treppenanlage am „Hasenpfad“ grunderneuert, heißt es.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Sommer 2025 andauern. In diesem Zeitraum ist die Straße nur für die angrenzenden Anlieger nutzbar, heißt es. Die Überfahrt auf Privatgrund wird während der Sperrzeit im ersten Bauabschnitt über die „Landgraf Hermann Straße“ erfolgen, im zweiten Bauabschnitt dann entsprechend über die „Schwabenröder Straße“. Sofern die Grundstückseinfahrt aufgrund durchzuführender Arbeiten temporär nicht überfahrbar sei, werde die Baufirma die betroffenen Anlieger rechtszeitig informieren. Der fußläufige Schülerverkehr wird im Bereich „Landgraf Hermann Straße“ über gesicherte Wegeparzellen über das Baufeld in Richtung Schulen geleitet.

Vergangene Woche wurde eine Bestandsdokumentation aller angrenzenden Gebäude durchgeführt. Die Bestandsdokumentation beziehungsweise Beweissicherung dient zur Erfassung von Gebäudezuständen vor Beginn der Baumaßnahme. Sie umfasst die Begehung von Schäden (z.B. Gebäude, Einfriedigungsmauern) mit einer fotografischen Dokumentation aller erkennbaren Schäden im Außenbereich. Bei Schadensmeldungen dienen die Bilder als Nachweis, ob es sich um ältere Schäden handelt oder ob der Schaden während der Baumaßnahme entstanden ist, heißt es weiter. Sofern gewünscht, können die Bilder beim Stadtbauamt eingesehen werden.

Da der Breitbandausbau im Ausbaubereich bereits durch die Telekom und die TNG erfolgt ist, werden bei dieser Maßnahme erstmalig keine Leerrohre mehr mitverlegt. Alle Straßenbaumaßnahmen dieser Größenordnung seien aufgrund diverser Einschränkungen und erhöhtem Lärmaufkommen eine temporäre Belastung für die betroffenen Anlieger. Bürgermeister Stephan Paule bittet um Verständnis und gute Kooperation zwischen allen Beteiligten während der Ausbauphase.

Baukosten

Auftragsvolumen Stadt Alsfeld (Straßenbau): circa 1.900.000,00 Euro
Auftragsvolumen Stadtwerke Alsfeld (Kanal- und Wasserbau): circa 950.000,00 Euro
Gesamtbaukosten: circa 2.850.000,00 Euro

Beteiligte

Herr Stephan Paule, Bürgermeister
Herr Michael Ochs, Stadtbauamt
Herr Ralf Musack, Herr Stefan Hochberger, Stadtwerke Alsfeld
Herr Martin Weichhold, Planer vom Büro für Bautechnik, Alsfeld
Herr Andreas Wagner, Planer vom Büro Müller, Grünberg
Herr Sebastian Wiegand, Herr Peter Peters, Baufirma Strabag

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