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Internationales FlairLandesjugendsinfonieorchester Hessen und junge Weltklasse-Künstlerinnen vereinen sich

SCHLITZ (ol). Das Landesjugendsinfonieorchester Hessen wird unter der Leitung der talentierten Dirigentin Holly Hyun Choe mit der brillanten Violinistin Maria Ioudenitch auftreten, begleitet von der Jane Latron. Das Konzert beinhaltet Stücke von Debussy, Saint-Saëns und Dvořák, verspricht künstlerische Exzellenz und eine beeindruckende musikalische Erfahrung.

Am Freitag, den 23. August, um 19.30 Uhr, spielt das Landesjugendsinfonieorchester (LJSO) Hessen der Landesmusikakademie Hessen. Am Dirigierpult steht die aufstrebende Dirigentin Holly Hyun Choe, während die Violinistin Maria Ioudenitch als Solistin glänzt, so heißt es in einer Pressemitteilung der Landesmusikakademie.

Enthusiastisch, spielfreudig und künstlerisch hervorragend – so könne man die Mitglieder des Landesjugendsinfonieorchesters Hessen beschreiben. Diese Eigenschaften haben sie mit den drei Frauen gemeinsam, mit denen sie bei der diesjährigen Sommer-Arbeitsphase zusammen­arbeiten: Holly Hyun Choe, Maria Ioudenitch und Jane Latron.

Das Konzert in Wiesbaden wird von Holly Hyun Choe dirigiert, die in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen ist. Sie beeindrucke durch Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium und freue sich auf die Arbeit mit dem LJSO Hessen: „Die Arbeit mit jungen Menschen inspiriert mich jedes Mal sehr. Die Leidenschaft, der echte Enthusiasmus, die Liebe zur Musik, die Energie und die Probendisziplin sind wirklich ein Balsam für meine Seele.“

Bei der Arbeitsphase wird sie von der jungen Dirigentin Jane Latron unterstützt, die in Paris fünf verschiedene Orchester mit Musiker*innen im Alter von 7 bis 30 Jahren leitet und entsprechende Erfahrung mit Jugendorchestern mitbringt, wie es heißt. Als Französin freue sie sich vor allem auf den ersten Konzertteil, in dem Debussy und Saint-Saëns gespielt werden. Bei dem Violinkonzert Nr. 3 des Letzteren ist die amerikanisch-russische Geigerin Maria Ioudenitch zu erleben, die bereits im Alter von drei Jahren zu spielen begann, durch internationale Preise ausgezeichnet wurde und seit 2022 an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff studiert.

Abgerundet wird das Konzert durch Antonín Dvořáks 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“, die er als Auftrag für das National Conservatory of Music of America komponierte. Heute ist sie eine der meistgespielten Sinfonien weltweit und sein bekanntestes Werk, heißt es.

Tickets zu 20 Euro und ermäßigt 7 Euro gibt es online unter www.reservix.de sowie vor Ort bei der Landesmusikakademie in Schlitz.

Foto: Nico Vondung

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