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Weltklassik am KlavierBesondere Momente der Romantik mit Pianistin Nadejda Vlaeva am 25. August

ALTENSCHLIRF (ol). Genießen Sie am 25. August in Herbstein-Altenschlirf ein Konzert mit Nadejda Vlaeva, das Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Schubert und Rachmaninow präsentiert und die Vielfalt der Romantik am Klavier aufzeigt.

Am Sonntag, den 25. August findet um 17.00 Uhr das Konzert von Pianistin Nadejda Vlaeva in der Gemeinschaft Altenschlirf in Herbstein Altenschlirf statt, das berichtet Weltklassik am Klavier in einer Pressemitteilung.

Das Programm

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
– Aus: Drei Capricen für Pianoforte op. 33
1. Caprice in a-Moll

Franz Schubert (1797 – 1828)
– Sechs Moments Musicaux D 780 op. 94
1. C-Dur, 2. As-Dur, 3. f-Moll, 4. cis-Moll, 5. f-Moll, 6.As-Dur

Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
– Sechs Moments Musicaux op. 16
1. Andantino, 2. Allegretto, 3. Andante cantabile, 4. Presto, 5. Adagio sostenuto, 6.

Maestoso
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
– Scherzo aus dem Sommernachtstraum – Bearbeitung: Sergej Rachmaninow op. 61

Nadejda Vlaeva

Nadejda Vlaeva wurde als eine derjenigen außerordentlichen Pianistinnen bezeichnet, auf die wir alle hoffen – sie aber selten sehen: „Das geht zu Herzen!“, und: „“wie sollte es denn anders als zu Herzen gehen, wenn Nadejda Vlaeva spielt“, so schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Sie trat europaweit, in Asien und in Nordamerika als Solistin und mit renommierten Orchestern auf. Als erste Künstlerin nahm sie die kompletten Bach-Transkriptionen von Camille Saint-Saëns auf (Hyperion), welche das BBC Music Magazine als „positively stunning“ bezeichnete. Sie erhielt den Grand Prix „Liszt“ für ihre CD „Piano Music of Liszt“.

Erst vor kurzem entdeckte Werke der Komponisten des 19. Jahrhunderts Bortkiewicz and Drozdoff wurden von ihr in der Carnegie Zankel Hall uraufgeführt. Bei der EG-Konferenz arbeitete sie mit dem Geiger Joshua Bell zusammen. Sie begeistert ihr Publikum durch einzigartiges Charisma und Ausstrahlung, heißt es.

„Schuberts und Rachmaninows Moments Musicaux sind sehr erfolgreiche, beliebte Werke, doch überraschenderweise wurde dieser Titel von anderen Komponisten fast nie verwendet. Beide Zyklen haben sechs Stücke, aber Schuberts Zyklus (außer Nr. 5) ist introspektiv und zart, während Rachmaninows Zyklus zwischen Dramatik und Lyrik wechselt.

 Mendelssohns wunderschöne Caprice in a-Moll wird für viele eine Entdeckung sein, da sie selten aufgeführt wird. Sie beginnt mit einer träumerischen Fantasie, die in ein erregtes Presto agitato überleitet. Auch innerhalb der virtuosen Texturen zeigt Mendelssohn seine melodische Begabung.

 Zum Schluss werden Mendelssohn und Rachmaninow kombiniert. Durch klare, schnelle Doppelnoten fängt Rachmaninow den geschickten, spielerischen Charakter von Mendelssohns berühmtem Orchesterwerk ein“, so die Veranstalter.

Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene 30 Euro. Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.

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