23 Kinder mit Angehörigen in Hotels untergebrachtStarkregen überschwemmt Zeltlager und Stallzelte in Alsfeld
ALSFELD (ol). Ein heftiger Starkregen überraschte Camper und Teilnehmer eines Reitturniers dieses Wochenende in Alsfeld. Zeltlager und Stallzelte wurden überflutet. Die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz betreuten die Betroffenen, darunter 23 Kinder, die sicher in Hotels untergebracht wurden. Trotz der Zerstörung gab es zum Glück keine Verletzten.
Am Samstagabend (3. August) gegen 23.00 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Alsfeld
laut einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung wegen Hochwasser und Überflutung in die Hersfelder Straße 80 in Alsfeld gerufen. Auf dem Gelände des „Ländlicher Reit- und Fahrverein Alsfeld“ fand ein Reitturnier statt.
Die ganze Woche schon lief beim „Ländlichen Reit- und Fahrverein“ Alsfeld das 50-Jahre Jubiläum der Interessensgemeinschaft Fjordpferde. Viele Menschen kamen von weit her und campten auf dem Platz. Teilnehmer kamen teilweise bis aus Dänemark und Norwegen, hieß es. Am Samstagabend wurde das große Event samt Jugendlager von einem Starkregen überrascht.
Am Spätabend kam dann der Starkregen, der den Festplatz beziehungsweise die Wiese überflutete. Auf der Wiese hatten die Reiter gecampt. Zudem standen drei Stallzelte auf dieser Wiese. Der Regen überraschte rund 200 Menschen und 100 Pferde, die zum Teil zwischen 20 bis 25 Zentimeter im Wasser standen, berichtet die Vogelsberger Zeitung.
Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, um das Wasser von der Wiese in die Schwalm zu bekommen. Dazu wurde mit einem Traktor in dem „See“ mit den Maßen 50 Meter mal 100 Meter ein Pumploch geschaffen, hieß es. „Momentan versuchen wir dafür zu sorgen, dass die Pferde wieder langsam trockene Füsse kriegen“, so Daniel Schäfer, Stadtbrandinspektor der Stadt Alsfeld.
Das Deutsche Rote Kreuz betreute die Personen. Familien mit Kindern mussten in Hotels untergebracht werden, betroffen davon waren auch 23 Kinder mit deren Angehörigen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Am Einsatzort in der Hersfelder Straße waren rund 23 Einsatzkräfte. „Der Starkregen beschäftige uns mit rund 30 Einsatzstellen im Stadtgebiet“, so Daniel Schäfer. Allein für diese Einsätze waren 100 Brandschützer im Einsatz.
Fotos: Vogelsberger Zeitung
Das nennt man Wetter! Früher sind wir bei 25-30cm Wasser einfach durchgeplanscht, heute kommt die Feuerwehr und es findet eine Evakuierung statt 😅
Vielleicht hätte eine Gebrauchsanweisung fürs Internet gut getan. Da steht nämlich: Man muss nicht immer zu allem einen Kommentar abgeben. Kommentare können nämlich schnell daneben gehen. Echt, steht da drin.
Grundsätzlich finde ich aber auch dass man bei 25 cm Wasser auf der Wiese die Kinder doch einfach auf die Luftmatratze legen kann. Bis sie 5 km weiter geschwommen sind, sind sie dann ausgeschlafen.
@ Roter Backenbart:
Sie geben ja direkt das beste Beispiel ab, warum nicht jeder Kommentar sinnvoll ist 😅
@ Roter Backenbart:
Man sieht, dass bei Ihnen in der Kindheit einiges schief ging und Ihre Eltern leider genau versäumt haben, Sie im Umgang mit einfachen Problemen vertraut zu machen.
Niemand schwimmt 5km weiter, weil es regnet. Und nirgendwo steht, dass die Kinder auf Matten gesetzt werden sollen um wegzuschwimmen.