ALSFELD (ol). Beim Rotary-Club Alsfeld wurde vor Kurzem feierlich die Präsidentschaft von Dr. Birgit Richtberg an Manfred Schreiner übergeben. Die scheidende Präsidentin blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, während der neue Präsident die Arbeit fortsetzen und neue Wege für die Organisation einschlagen möchte.

Der Rotary Club Alsfeld ist einer von mehr als 46.000 Clubs weltweit. Sie alle arbeiten nach dem Motto „Selbstlos dienen“ und bemühen sich darum, Gutes zu tun und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. So wie sich ein Rad immer weiterdrehen muss, um voranzukommen, wechseln die Vorstandsfunktionen, die sogenannten Ämter im Club jedes Jahr. Jetzt wurde der Staffelstab der Präsidentschaft von Dr. Birgit Richtberg aus Romrod an Manfred Schreiner aus Grebenau übergeben, berichtet der Rotary Club Alsfeld in einer Pressemitteilung.

„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, so beschreibt die scheidende Präsidentin ihre Gefühle am Ende ihrer Präsidentschaft. Es sei ein unbeschreiblich schönes Jahr gewesen, mit bewegenden Eindrücken, umgeben von Menschen, die gemeinsam etwas Positives bewirken wollen. Der Club habe viele Projekte in der Region unterstützt, wie beispielsweise die Alsfelder Tafel, die Musikschule, das Haus Speyer und verschiedene Kinder- und Jugendprojekte. Das Bekenntnis zur internationalen Verständigung habe – wie schon in vielen Jahren zuvor – durch den einjährigen Aufenthalt von Emilie Malecki aus Frankreich ebenso Gestalt angenommen wie auch an Bedeutung gewonnen. Auf internationaler Ebene stehe der Rotary Club Alsfeld in einer Reihe mit vielen anderen Clubs und der „Bill und Melinda Gates-Stiftung“, um die Kinderlähmung weltweit zu bekämpfen („End-Polio-Now) und andere wichtige Projekte zu unterstützen.

Foto: Rotary Club Alsfeld 

„Die Bemühung um neue Wege in der Vorstandsarbeit in Form von organisatorischen Teams erscheint mit besonders wichtig. Ein Anfang ist gemacht, aber für manches ist ein Jahr eben doch zu kurz“, bedauert Birgit Richtberg. Hier knüpft der neu gewählte Präsident Manfred Schreiner an. „Wertvolle Gedanken und strategische Ansätze für die Entwicklung des Clubs und die erfolgreiche Fortsetzung der Arbeit aus dem „Richtbergschen“ Jahr sollen während meiner Präsidentschaft fortgeführt werden.“ Und an Richtberg gewandt: „Ich rechne dabei fest mit Deiner Unterstützung!“ Auch das regionale Projekt „Zukunftswerkstatt für Kinder und Jugendliche in Not“ solle in naher Zukunft weiter an Fahrt aufnehmen. Es sei beabsichtigt, damit den noch immer spürbaren Folgen der Pandemie entgegenzuwirken.

Mit der Versicherung der gegenseitigen Zusammenarbeit und dem herzlichen Dank an die scheidenden und die neuen Beteiligten der Vorstandsarbeit endete die Präsidentschaftsübergabe mit einem gemeinsamen Mittagessen der Clubmitglieder.

Die Gründungscharta des Clubs wechselt ab sofort ihren Aufenthaltsort und die Amtskette der Präsidentinnen und Präsidenten des RC Alsfeld hat einen neuen Namen am Band: Manfred Schreiner.

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