ALSFELD (ol). Im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Erste Hilfe“ an der GHS Alsfeld haben Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Lehrerin Vanessa Stock verschiedene lebensrettende Maßnahmen erlernt, darunter das Absetzen eines Notrufs, das Anlegen eines Verbandes und die Anwendung der stabilen Seitenlage. Das DRK Alsfeld unterstützt den Kurs mit einer Reanimationspuppe und einem Defibrillator, was die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler bereichert.

Wie setzt man einen Notruf ab? Wie lege ich einen Verband an? Wie funktioniert die stabile Seitenlage und wann wende ich sie an? Wann und wie muss ich eine Person reanimieren?
Diesen und noch vielen weiteren Fragen gingen die Förderstufenschüler:innen und Förderstufenschüler im Wahlpflichtkurs „Erste Hilfe“ nach. Sie lernten in einem halben Jahr unter der Leitung von Lehrerin Vanessa Stock, wie man sich in verschiedenen Situationen verhält, beispielsweise beim Auffinden einer bewusstlosen Person, einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nasenbluten, das berichtet die Gerhart-Hauptmann-Schule in einer Pressemitteilung.

Den Abschluss dieses Erste-Hilfe-Kurses bildete schließlich die Besichtigung verschiedener Fahrzeuge des Ortsvereins Alsfeld sowie die Besichtigung eines Rettungswagens unter der Leitung der beiden Ausbildern Ulrike Greb und Dominik Schuster. Unterstützt wird der Wahlpflichtkurs „Erste Hilfe“ seit Bestehen vom DRK Alsfeld, das kürzlich dem Kurs eine Reanimationspuppe und einen Defibrillator zur Verfügung stellte. „Es ist eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften“, meint Ausbildungsleiter des DRK Kreisverband Alsfeld e.V., Andreas Fischer. Auch Schulleiter Angelo Müller zeigt sich erfreut. „Wir freuen uns wirklich sehr, dass diese Kooperation so gut funktioniert.“