Debüt des „Jugendstreichorchesters Lauterbach-Schlitz“ begeistert mit musikalischer Vielfalt und TalentenJugendstreichorchester beeindruckt mit vielfältigem Programm im Hohhaus Lauterbach
LAUTERBACH (ol). Das von musikkulturschule ins Leben gerufene „Jugendstreichorchester Lauterbach-Schlitz“ begeisterte kürzlich im Hohhaus von Lauterbach mit einem vielseitigen Programm unter der Leitung von Felicia Eisenmeier und Sophia Mott. Die jungen Musikerinnen und Musiker brillierten mit bekannten Stücken und Soloeinlagen und zog das Publikum in ihren Bann.
Am Donnerstagabend debütierte das von der musikkulturschule ins Leben gerufene „Jugendstreichorchester Lauterbach-Schlitz“ im malerischen Hohhaus von Lauterbach unter der Leitung der beiden musikkulturschul-Lehrerinnen Felicia Eisenmeier (Geige und Bratsche) und Sophia Mott (Cello und Kontrabass), berichtet die Lauterbacher musikkulturschule in einer Pressemitteilung.
Als erstes Stück des Abends erklang die bekannte Eurovisionsmelodie (Tedeum von Marc Antoine Charpentier), die bei offenem Fenster bis auf den Berliner Platz schallte und den ein oder anderen Passanten begleitete.
Die Streicher – Schüler und Schülerinnen der musikkulturschule in Lauterbach (Leitung Helmut Ströher) und der Städtischen Musikschule Schlitz (Leitung Susanne Behounek) wurden an diesem Abend mit Bravour in den Fokus gerückt, wie es hieß. Die jüngsten Geigerinnen verzauberten als die „Quick Fiddlers“ das Publikum mit dem “Pirates Code” und dem traditionellen israelischen Lied “Kol Dodi”, während sie geigespielend dazu tanzten.
Die Großen Streicher zeigten ihr Können unter anderen mit Stücken wie “To a Wild Rose” von E. Mac Dowell, Berceuse Op. 13 von A. Il´yinsky und dem faszinierenden “Deck the Hall of the Mountain King” von Richard Meyer, basierend auf Edvard Griegs “In the Hall of the Mountain King” und dem englischen Lied „Deck the Halls“.
Mit dem “Ungarischer Tanz” von J. Brahms und der “Nocturne, Op. Nr. 4” von P. I. Tschaikowski, spielte das „Ensemble Basso“ mit seinen tiefen, sanften Tönen unter Sophia Mott. Salome Maaser übernahm in der Nocturne gefühlvoll das Solo-Cello, daneben wirkte Erik Oldenburg als Gastspieler an der Oboe (Städtische Musikschule Fulda) als weiterer Solist gekonnt mit.
Mit kleinen musikalischen und geschichtlichen Anekdoten durch diesen wundervollen Abend führte Sophia Mott. Die Musiker und Musikerinnen bekamen viel Applaus für ihre Aufführung – am Ende dankte die musikkulturschule mit kleinen Aufmerksamkeiten allen Beteiligten und hoben neben dem Einsatz der Schüler auch die Leitenden Felicia Eisenmeier und Sophia Mott hervor, wie auch der Einsatz der Eltern, die die Ausbildung ihrer Kinder mittragen. „Ein Instrument lernen zu dürfen, ist etwas Besonderes“, bemerkte Helmut Ströher im Abspann.
Mitwirkende
Quick Fiddlers: Denis Rebmann, Janna Fischer, Eva Trautmann, Anna Dern, Lisa-Charlotte Schmidt-Marx.
Geigen groß: Helen v. Beöczy, Miriam v. Beöczy, Maya Buchenau, Moritz Dern, Klara Kirchner, Zoey-Celine Happ, Charlotte Tresser, Melina Moskovtschuk.
Celli: Marek Lamerdin, Salome Maaser, Emely Schickentanz, Felix Schaper (leider erkrankt)
Kontrabass: Friedrich Kolass
Oboe: Erik Oldenburg
Schreibe einen Kommentar
Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.
Einloggen Anonym kommentieren