GRÜNBERG (ol). Mitglieder der CDU-Fraktion im ZOV, darunter Bürgermeister Stephan Paule und Staatssekretär Michael Ruhl, besuchten kürzlich das Grünberger Brunnental, um die über 600-jährige Geschichte der Wasserversorgung zu erkunden. Bürgermeister Marcel Schlosser führte die Delegation in das Brunnental mit Blick auf die beiden Quellteiche, das Maschinenhaus und die historische Stadtmühle, was bei den Besuchern auf großes Interesse stieß.

Das Grünberger Brunnental bot bei strahlendem Wetter die passende Kulisse für den Besuch von den Mitgliedern der CDU-Fraktion, unter anderem waren dabei der Bürgermeister aus Alsfeld, Stephan Paule, der ehemalige Bürgermeister aus Bad Nauheim, Armin Häuser, die ehemalige Bürgermeisterin aus Romrod, Frau Dr. Birgit Richtberg, der ehemalige Bürgermeister aus Kirtorf, Ulrich Künz, der ehemalige Bürgermeister aus Bad Vilbel Thomas Stöhr, der Landrat des Vogelbergkreises, Jens Mischak, der Staatssekretär Michael Ruhl und weitere Amtsträgern aus Mittelhessen. Geladen hatte Bürgermeister Marcel Schlosser. Er begrüßte die Gäste und stimmte sie auf den Besuch ein, berichtet die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung.

Das große Interesse an dem, was auch mit öffentlichen Fördermitteln im Brunnental in den letzten Jahren geschaffen wurde, war schon beim Treffen auf dem Winterplatz deutlich geworden. Während des Gangs in das fünfzig Meter tiefer gelegene Brunnental begeisterte die Besucher der Blick auf die beiden Quellteiche mit der üppigen grünen Umgebung und lenkte auf das Thema des Besuches hin: die über 600-jährige Geschichte der Grünberger Wasserversorgung.

Der sich anschließende Besuch des „Maschinenhauses“ mit der Ausstellung und den
Demonstrationsmodellen zur „Wasserkunst“ bot Gelegenheit, die Entwicklung von 1419 bis in die Gegenwart mit dem Grünberger Bürgermeister Marcel Schlosser und Vertretern der „Arbeitsgemeinschaft Brunnental“, Walter Schäfer, Robert Scheuermann und Dieter Wilhelmy zu erörtern, wie es hieß.

Es schloss sich die Besichtigung der Stadtmühle mit dem Wasserrad und der Pumpenanlage von 1910 an, einem inzwischen historischen Technikdenkmal. Die Reaktionen der Vertreter der CDU gaben dem Veranstalter Recht: Das Brunnental sei ein
Alleinstellungsmerkmal der Stadt und strahlt zunehmend in die hessische Region aus.

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