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Stadtwerke Lauterbach bauen die öfffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausNeue E-Ladestation der Stadtwerke wurde in Betrieb genommen

LAUTERBACH (ol). Die Stadtwerke Lauterbach führen ihr Engagement zur Stärkung der Elektromobilität fort und nehmen eine neue E-Ladestation am Eichhof Krankenhaus in Betrieb. Mit dem Ausbau des öffentlichen Ladenetzwerks leisten die Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und fördern nachhaltig die Stadtentwicklung in Lauterbach und Umgebung.

Die Stadtwerke Lauterbach machen es sich weiterhin zur Aufgabe, den Zugang zu öffentlichen Ladepunkten in Lauterbach und ihren Stadtteilen zu gewährleisten. Die Elektromobilität ist das Fahren der Zukunft. Deshalb erweitern die Stadtwerke ihre bereits bestehende Ladeinfrastruktur um eine weitere Station, so heißt es in einer Pressemitteilung der Lauterbacher Stadtwerke.

Nach den E-Ladestationen beim Freizeitzentrum, auf dem öffentlichen Parkplatz „Bleiche“, beim Parkplatz „Esel“ neben dem Stadtwerke-Gebäude, der Ladestation in der Kanalstraße und auf dem Parkplatz des BZL, An der Eichmühle und am Alten Rathaus in Maar (Hauptstraße 6) erweitern sich die stadtwerkeeigenen Ladestationen um eine weitere beim Krankenhaus am Eichhof (Eichhofstraße 1).

Das Eichhof Krankenhaus ist das größte im Vogelsbergkreis und bietet eine gute Versorgung der Bevölkerung des Vogelsbergkreises und darüber hinaus. Mit der neuen E-Ladestation der Stadtwerke können jetzt auch Besucher des Krankenhauses direkt vor Ort ihr E-Auto während des Aufenthalts laden. Die Stadtwerke bauen die Ladeinfrastruktur damit kontinuierlich weiter aus und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende, heißt es.

Die Stadtwerke Lauterbach setzen damit beste Voraussetzungen und motivieren damit mehr Menschen auf den Umstieg für ein klimaschonenderen Antrieb im Alltag. Sie legen außerdem Wert auf Komfortfaktoren wie die Ladegeschwindigkeit, die Zugänglichkeit und die Möglichkeit, die Verfügbarkeit der Station online zu überprüfen, heißt es weiter.

„Die Stadtwerke sehen sich als kommunales Unternehmen in der Verantwortung, durch Innovative Lösungen sich der Förderung der Stadtentwicklung zu stellen. Damit Lauterbach zukunftsfähig bleibt, investieren wir in die Technologie von morgen,“ erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Heike Habermehl. „Mithilfe der aktuellen Förderprogramme der Bundesregierung konnten wir in eine weitere Ladesäule investieren und somit den Aufbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur um ein ökonomisch sehr wichtiges Ladeszenario erweitern“, so Marc Dittert, Leiter für den Bereich Strom-Netz.

Die neue Ladestation verfügt über zwei Ladepunkte mit jeweils 22 Kilowatt Leistung und kann rund um die Uhr genutzt werden. Alle Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger, die ein E-Auto besitzen, können dort, wie an allen anderen Ladesäulen der Stadtwerke, ihr E-Auto laden. Die Beantragung einer Ladekarte für die stadtwerkeeigenen Ladestationen kann ganz einfach über das Antragsformular auf der Website erfolgen oder vor Ort im Kundenzentrum (Hinter dem Spittel 15) in Lauterbach.

Weiterhin könne auch spontan ad-hoc, also per Smartphone und Kreditkarte sowie mit Ladekarten anderer Anbieter geladen werden. So können E-Mobilisten an der Station über e-Roaming Strom tanken, heißt es.

Für Kunden der Stadtwerke kostet der Ladevorgang für AC-Laden 38 Cent je Kilowattstunde und DC-Laden 48 Cent je Kilowattstunde. Alle übrigen E-Mobilisten zahlen für das ad-hoc-Laden AC 50 Cent je Kilowattstunde und ad-hoc-Laden DC 60 Cent je Kilowattstunde.

Als weiteres Service-Angebot können Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger und Stadtwerke-Kunden darüber hinaus auch private Wallboxen bei den Stadtwerken beziehen. Mit der eigenen Stadtwerke-Wallbox (Wandladestation) für Zuhause gibt es eine schnelle und komfortable Lademöglichkeit für das E-Auto zuhause. Die Wallbox ist die Schnittstelle zwischen dem Stromnetz im Haus und dem E-Auto und sorgt für eine schnelle, effiziente und sichere Ladung, so die Stadtwerke. Unverändert gelte, dass die Installation einer Wallbox von geschulten Elektrofachbetrieben durchgeführt werden müsse. Interessierte können sich bei Fragen zu den vorgenannten Bereichen an Herrn Dittert, Leiter Strom-Netz, unter der Telefonnummer 06641-9128122 wenden.

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