Geröll und Schlamm auf Straßen, vollgelaufene KellerUnwetter mit Starkregen wütete in Alsfeld und Umgebung
ALSFELD (ol) – Der Starkregen, der in weiten Teilen Deutschlands für Katastrophenalarm sorgte, hat auch Alsfeld erreicht und sorgte am Samstag und in der Nacht zu Sonntag in der Kernstadt, aber vor allem in mehreren Ortsteilen für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Es wurden Straßen überschwemmt und liefen Keller voll. Eine Zusammenfassung.
Wie schon beim letzten Starkregen im August 2023 wurden wieder die Keller der alten Feuerwache und des DRK in Alsfeld unter Wasser gesetzt. Auch diesmal musste die Freiwillige Feuerwehr Alsfeld ausrücken und Keller auspumpen. Ebenfalls waren die Stadtteilwehren im Einsatz.
Schlammlawine in Eudorf
In Eudorf wühlte sich eine Schlammlawine die Straße „An der Welzbach“ hinunter, dass selbst die Eudorfer Feuerwehr vorerst nicht fahren konnte. Bei einem Hotel stand eine Garage mit etlichen Motorrädern knietief unter Wasser. Anwohner berichteten, dass sie so etwas in den letzten 50 Jahren noch nicht erlebt hätten.
Die Alsfelder Polizei musste eine Fahrbahnhälfte der B254 kurz hinter Altenburg in Richtung Lauterbach wegen einer großen Wasserlache absperren.
Schlamm und Geröll in der „Steingasse“
In Elbenrod schossen Schlamm und Geröll die „Steingasse“ hinunter und blockierten die „Berfaer Straße“. Auch hier wurde ein Keller mit Wasser überflutet. Nach dem Schlamm kam dicker Nebel und man sah kaum die Hand vor den Augen. Mit Flutlicht schob ein Radlader den Schlamm und das Geröll zur Seite, sodass die Durchfahrtsstraße von Elbenrod wieder frei war.
Die Brandschützer mussten auch in Eifa wegen dem Flüsschen Eifa tätig werden. Hier waren die Ehrenamtlichen wie üblich bei der Brücke Uferstraße/Aulastraße/Vorstadt auf der B62 im Einsatz.
Straßen mit Vorsicht befahren
Erstaunlicherweise wurden von den Orten Berfa, Lingelbach und Hattendorf nichts gemeldet. Die Straßen konnte man jedoch nur mit Vorsicht befahren. Hier lagen stellenweise kleinere Äste, Schlamm und Geröll auf den Fahrbahnen und ab und zu große Wasserlachen.
Jedenfalls hatten die Alsfelder Feuerwehr und Ortsteilwehren wieder alle Hände voll zu tun. Für die betroffenen Anwohner bedeute es jetzt wieder den Schlamm und die Schäden zu beseitigen. Ein Anwohner fasste das Gefühl in den betroffenen Dörfern zusammen: „So etwas habe ich in den letzten 50 Jahren noch nicht erlebt.“
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