Brückeninstandsetzung und Radwegbau in Alsfeld-Angenrod ab JuniBrückeninstandsetzung in Angenrod steht unmittelbar bevor
ANGENROD (ol). In Angenrod beginnen am 3. Juni die Instandsetzungsarbeiten an der Antreffbrücke an der B 62. Die Arbeiten sind ein Teil der Erneuerung der Ortsdurchfahrt und Baumaßnahmen für einen neuen Radweg. Aufgrund der Arbeiten erfolgt eine Vollsperrung in diesem Bereich mit Umleitungen, der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2024 geplant.
Aller Voraussicht nach ab Montag, dem 03. Juni beginnen laut einer Pressemitteilung von Hessen Mobil die Instandsetzungsarbeiten an der Brücke über die Antreff (Antrift) in Angenrod an der B 62 als Vorabmaßnahme für den bevorstehenden Ausbau der Ortsdurchfahrt von Angenrod und des Radwegbaus.
Im Rahmen der letzten Brückenprüfungen wurden an der Antreffbrücke verschiedene Schädigungen festgestellt. Um weiteren Substanzverlusten entgegenzuwirken, erfolgen nunmehr umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an dem Brückenbauwerk, wie es heißt.
Die Arbeiten umfassen die Instandsetzung der Unterbauten und des Überbaus einschließlich der Kappenerneuerung und Geländer. Die Baumaßnahme findet im Zuge der geplanten Ortsdurchfahrt-Erneuerung statt, heißt es weiter. Hierzu zähle auch die Neuplanung eines Radweges. Daher werde bei dem Bauwerk die Kappenerneuerung mit einer größeren Kappenbreite durchgeführt. Im Zuge der Instandsetzung erneuert die Stadt Alsfeld zudem verschiedene Versorgungsleitungen, was zu Synergieeffekten wie Zeit- und Kostenersparnis führt, wird berichtet. Der Abschluss der Brückenarbeiten wird für Ende dieses Jahres anvisiert.
Während der Maßnahme ist eine Vollsperrung des Baufeldes leider unabdingbar, heißt es. In der Durchführungszeit der Arbeiten führt die empfohlene Umleitung aus Richtung Marburg über Ober-Gleen, B62, Heimertshausen, Zell, Romrod, B49, Alsfeld und Leusel. Aus der Gegenrichtung (Alsfeld) geht es über Reibertenrod, Ruhlkirchen und Seibelsdorf ans Ziel.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden darum, sich auf die anstehenden
verkehrlichen Einschränkungen einzustellen. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de.
Es ist sowieso schon traurig genug dass auf eine Umleitung die nächste folgt. Wieder der ganze Schwerlastverkehr über die engen Straßen mit Karacho durch die Ortschaften durch. Die angeraunten 30 er Schilder nutzen doch nix. Wie in den ganzen Jahren davor…..und das dann ÜBER 1Jahr….Mahlzeit
Hätte man die Arbeiten nicht in der Zeit ausführen können wo die B62 sowieso schon gesperrt war? Dauernde Umleitungen und Einschränkungen sind kein Beleg guter Planung!
@B62:
Nee, eben nicht! Denn dann hätte die damalige Umleitung nicht funktioniert als bei Kirtorf die Baustelle war.
So viele Straßenbaufirmen gibt es nicht, dass die Kapazitäten für mehrere Bauabschnitte gleichzeitig frei haben.
Man kann eben nicht alles auf einmal haben. Alles eine Kostenfrage.
Wer um himmelswillen wird denn die Umleitung über Ruhlkirchen fahren.
Da wissen wir doch alle, wie due Umleitungsstrecke über Zell -Heimertshausen überlastet sein wird.
Das geht solange gut bis es irgendwann mal richtig kracht. LKW im Begegnungsverkehr auf der schmalen Landstraße.
Offiziell heißt der Fluss Antrift.
Nur die Schwälmer nennen ihn in platt anders.
Es heißt Antrift. Auch der See heißt Antrifttalsperre.
So viel Heinstkunde darf schon noch sein…
Was bitteschön ist denn „Heinstkunde“?
Habe ich noch nie gehört.
@Gabi: Sollte wohl Heimatkunde heißen. Erkennt jeder, der schon mal eine Tastatur gesehen hat.
Inhaltlich haben Sie nichts beizutragen?