HOMBERG OHM (ol). Eine Informationsveranstaltung über Privatförderungen im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) fand vergangenen Dienstag in Homberg (Ohm) statt. Etwa 60 Bürger waren anwesend, die aufgezeigt bekamen, wie private Bauherren von den Förderprogrammen profitieren können.

Am vergangenen Dienstag fand in der Walter-Seitz-Halle in Homberg (Ohm) die erste allgemeine Informationsveranstaltung zur Privatförderung im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) statt, wie die Stadt Homberg (Ohm) in einer Pressemitteilung berichtet. Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an dem Vortrag teil, um sich über die Möglichkeiten der städtebaulichen Beratung und Förderung für private Bauvorhaben zu informieren.

Frau Rüger von der städtischen Bauverwaltung hieß die Anwesenden willkommen und übergab das Wort an Frau Brittner, die als Expertin vom Vogelsbergkreis über die verschiedenen Förderprogramme und Beratungsangebote im Rahmen des IKEK informierte. Frau Brittner erläuterte, wie private Bauherren Zuschüsse in Anspruch nehmen können und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Sie gab zudem praktische Tipps zur Antragstellung und Umsetzung von Bauprojekten.

Bürgermeisterin Simke Ried betonte im Anschluss die Bedeutung des IKEK für die zukünftige Entwicklung der Dörfer und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern. Sie ermutigte die Anwesenden dazu, die Fördermöglichkeiten zu nutzen und so zur Verschönerung und Aufwertung des Dorfbildes beizutragen.

In der darauffolgenden Fragerunde konnten die Teilnehmer ihre individuellen Anliegen äußern und erhielten konkrete Antworten. Es wurde deutlich, dass großes Interesse an der Privatförderung bestehe und viele konkrete Pläne für Bauprojekte in den Ortskernen vorhanden seien.

Insgesamt sei die erste Informationsveranstaltung zur Privatförderung im Rahmen des IKEK ein großer Erfolg gewesen. Die Teilnehmer gingen mit vielen neuen Informationen und Inspirationen nach Hause und seien motiviert, ihre Ideen für die Dorfentwicklung umzusetzen. Die Stadtverwaltung plant bereits weitere Veranstaltungen dieser Art, um die Bürgerinnen und Bürger weiterhin aktiv in den Planungsprozess einzubeziehen, hieß es.