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„Lauterbach trifft Groß-Eichen“ in der Ernst Eimer StubeSusanne Durchholz und Andrea Sammet stellen ihre Werke in der Ernst Eimer Stube am Internationalen Museumstag vor

GROß-EICHEN (ol). Die Ernst Eimer Stube öffnet am 19. Mai, am Internationalen Museumstag, ihre Türen für die neue Sonderausstellung mit Werken der regionalen Künstlerinnen Susanne Durchholz und Andrea Sammet. Neben der Dauerausstellung „Lauterbach trifft Groß-Eichen“ gebrauchen Durchholz und Sammet diverse Medien und Techniken, um ihre Liebe zur Natur, Tiere und lokale Architektur zum Ausdruck zu bringen.

Diesmal ist die Ernst Eimer Stube nicht am letzten Sonntag im Monat, sondern ausnahmsweise am 19. Mai, dem Internationalen Museumstag 2024, von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Lohgasse 11 in Mücke Groß-Eichen geöffnet, berichtet der Kunst- und Kulturverein der Ernst Eimer Freunde e.V. in einer Pressemitteilung. Neben der bereits laufenden Dauerausstellung mit Gemälden Ernst Eimers „Lauterbach trifft Groß-Eichen“ wird eine neue Sonderausstellung eröffnet.

Die beiden heimischen Künstlerinnen Susanne Durchholz (Groß-Eichen) „Tier- und Menschenporträts“ und Andrea Sammet (Nieder Ohmen) „Landschafts- und Städtebilder“ sind ein weiterer Höhepunkt der Sonderausstellungen des Kunst- und Kulturvereins im Jubiläumsjahr und haben sehr eindrucksvolle Bilder ausgestellt, wie es heißt. Diese sind auch noch bei der nächsten Öffnung am 30. Juni zu sehen.

Susanne Durchholz malt seit mehr als 25 Jahren, ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in einem Aquarellmalkurs. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt in der Porträtmalerei, aber auch Tiere, Landschaften und Pflanzen gehören zu ihren bevorzugten Motiven. Stift- oder Kohlezeichnungen, Aquarelle oder Pastelle sind ihre Medien und Malgründe, um ihre Werke zu verwirklichen. Ihre Vorlagen bezieht sie aus der Natur oder von Fotografien. In ihren Portraits möchte sie die Einzigartigkeit des Moments festhalten und auf etwas Vergängliches hinweisen, das „Hier und Jetzt einfrieren“ um so den Kreislauf des Lebens ins Bewusstsein zu rücken, heißt es.

Andrea Sammet hat seit 2008 erfolgreich an Zeichen -und Malkursen teilgenommen und ihren Malstil ständig weiterentwickelt. Ihre bevorzugte Maltechnik sind Arbeiten mit Acryl, Öl, Pastell oder bei den filigranen schwarz-weiß Zeichnungen auch Tusche und Marker. Auf ihren Bildern finden sich viele Stadt- und Ortsansichten aus der näheren Umgebung, die mit viel Liebe zum Detail entstanden sind. Auf ihren Radtouren findet sie viele reizvolle Motive und möchte mit ihren Bildern die Menschen teilhaben lassen an der Schönheit unserer oberhessischen Heimat. Die auf ihren Touren entstandenen Fotos bilden oft die Grundlage für ihre Gemälde, heißt es weiter.

Beide Künstlerinnen haben schon an vielen regionalen und überregionalen Ausstellungen erfolgreich teilgenommen.

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