ALSFELD (ol). Der Förderverein des Kreiskrankenhauses in Alsfeld spendet Therapiemittel für Physiotherapie und Ergotherapie, um die Genesung der Patienten zu fördern. Die Spende umfasst unter anderem Therapietische, Massagegeräte und Trainer für Beine und Oberkörper, die in allen Bereichen des Krankenhauses verwendet werden können.

Potenziale voll ausschöpfen. Und das so früh wie möglich. Noch während des Krankenhausaufenthaltes können Physio- und Ergotherapie die richtigen Weichen stellen. Wenn diese wichtige Arbeit am Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld (KKA) dann auch noch durch die regen Aktivitäten der „Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses“ unterstützt wird, ist das beste Zusammenarbeit. Darin sind sich Geschäftsführer Volker Röhrig, Steffen Lancee, ärztlicher Leiter und gleichzeitig zweiter Vorsitzender des Fördervereins, Eckhard Hermann, Beisitzer im Vorstand des Fördervereins, Pflegedienstleitung Beate Tanneberger, Ergotherapeutin Christine Stein sowie Patrick Botthof-Boß, stellvertretende fachliche Leitung Physiotherapie, einig. Denn damit ermöglichten die „Freunde und Förderer“ die Anschaffung von Therapietisch, Massagegeräten, Bein- und Oberkörpertrainern sowie weiteren Therapiemitteln, berichtet der Vogelsbergkreis in einer Pressemitteilung.

„Der Förderverein ist eine Brücke in die Stadt und die Region“, so Geschäftsführer Röhrig. Und mit dieser neuerlichen Spende unterstützt die unermüdliche Arbeit des Fördervereins einmal mehr die Genesung der Patientinnen und Patienten am KKA, betont Röhrig. Denn die Therapiemittel stehen ab sofort für die Physio- und Ergotherapie in allen KKA-Bereichen zur Verfügung. „Damit können wir unseren Patienten zusätzliche Möglichkeiten bereitstellen sowie Heilung und Behandlung verbessern“, fasst Dr. Lancee zusammen. „Die Arbeit des Fördervereins kommt also direkt dort an, wo sie gebraucht wird.“

Auch Ergotherapeutin Stein und Patrick Botthof-Boß freuen sich über die Spende des Fördervereins. „Von der Unfallchirurgie bis zur Geriatrie sind die Geräte mobil und für die Patienten so optimal nutzbar. Wir können gut dosiert erste Trainingsreize setzen, die Mobilisation unterstützen und so die Heilung fördern“, sagt Botthof-Boß. Schon früh kann man den Patienten so Sicherheit geben und Schmerzen lindern, um ihnen den Start in den Alltag zu Hause oder in der Reha zu erleichtern, ergänzt Stein. „Wir sind immer froh, unterstützen zu können und die Ausstattung am KKA gezielt zu ergänzen und so die medizinische Versorgung der Region zu unterstützen“, machen Dr. Lancee und Hermann deutlich und werben gleichzeitig um weitere Mitglieder für den Förderverein.

Abschließend stellt Volker Röhrig einen weiteren wichtigen Pluspunkt heraus: „Die Therapiemittel sind gut transportabel – sie werden uns also auch im Klinik-Neubau zur Verfügung stehen. Eine Investition des Fördervereins, die sich nachhaltig auszahlt und die wir gerne mitnehmen“, lobt der Geschäftsführer abschließend.