Gleichberechtigung ist nicht verhandelbarSPD-Bundestagsabgeordneter Felix Döring betont Unverhandelbarkeit der Gleichberechtigung anlässlich des Internationalen Frauentags
VOGELSBERGKREIS (ol). In einer Pressemitteilung zum Internationalen Frauentag betont SPD-Bundestagsabgeordneter Felix Döring die Wichtigkeit der Gleichstellung von Frauen und Männern. Er beschreibt laufende politische Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit, darunter die „Familienstartzeit“ und geplante Verbesserungen beim Mutterschutz und Elterngeld. Döring warnt vor Rückschritten durch Rechtsextreme und betont, dass die Gleichstellung ein unumstößliches Ziel sozialdemokratischer Politik sei.
Am 8. März wird der internationale Frauentag gefeiert. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Felix Döring erläutert in einer Pressemitteilung, was ihm wichtig ist und wie die Politik am Ziel der Gleichstellung arbeitet.
„Die SPD-Bundestagsfraktion kämpft für eine gerechte Zukunft, in der die Gleichstellung von Frauen und Männern eine nicht verhandelbare Realität ist. Hierzu gehören die faire Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine gute Rente, die nicht vom Geschlecht abhängt. Wir wollen, dass Frauen selbstbestimmt über ihre Familienplanung entscheiden und ihr Leben frei von Gewalt gestalten können“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Felix Döring (SPD).
Die Förderung der Gleichstellung sei laufend Thema im politischen Berlin. Geplant ist zum Beispiel die „Familienstartzeit“, eine zweiwöchige Freistellung für den zweiten Elternteil. „Damit stärken wir die gemeinsame Verantwortung für die Sorgearbeit“, findet Döring. Und auch bei Mutterschutz und Elterngeld seien Verbesserungen geplant. Nach der erfolgreichen Abschaffung des Werbeverbotes für Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2022 arbeite man nun an dem Verbot von Gehsteigbelästigung durch Abtreibungsgegner. Döring betont: „Es kann nicht sein, dass Frauen in Notsituationen vor Hilfestellen aufgelauert wird. Dem wollen wir ein Ende setzen.“ Zudem arbeite aktuell eine Kommission der Bundesregierung an einer Neugestaltung der Regulierung von Schwangerschaftsabbrüchen, um zeitgemäße Lösungen zu finden. Außerdem solle ein Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt eingeführt werden. Das Familienministerium erarbeite dazu aktuell ein entsprechendes Gewalthilfegesetz. „Nicht nur an diesem Tag machen wir deutlich: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist unumstößliches Ziel sozialdemokratischer Politik“, fasst der Abgeordnete zusammen.
„Rechtsextreme, Antifeminist:innen und Ewiggestrige versuchen, gleichstellungspolitische Erfolge zurückzudrehen. Das werden wir nicht dulden. Indem wir Geschlechtergerechtigkeit fördern, stärken wir auch unsere Demokratie – und umgekehrt. Wir verteidigen den gleichstellungspolitischen Fortschritt. Wir kämpfen für eine moderne Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung von Frauen selbstverständlich und unumstößlich ist“, betont Döring abschließend.
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