„Das Leben der Jüngeren besser machen“Dr. Mischak im Gespräch mit dem Vorstand des neuen Kreisjugendparlaments
VOGELSBERGKREIS (ol). Der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak betont die Bedeutung des Engagements im neuen Kreisjugendparlament im Vogelsbergkreis. Der Vorstand des KJP hat bereits konkrete Ideen wie die Erweiterung des Schülertickets und die Ausstattung von Schulen mit Hygiene-Artikeln, und plant zudem Veränderungen in der Gestaltung der Parlamentssitzungen für mehr offenen Austausch und Diskussionen.
„Im Moment ist das eine Zeit, die sehr politisch ist. In so einer Zeit ist es umso wichtiger, dass ihr euch engagiert“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak in einem Gespräch mit dem Vorstand des neuen Kreisjugendparlaments. Vorsitzende Johanna Faubel stellt gemeinsam mit Amelie Theis, mit Esther Arnold, mit Armin Salavati und Selin Volp die Ideen und Pläne vor, die das KJP in nächster Zeit umsetzen will, berichtet der Vogelsbergkreis in einer Pressemitteilung. Mit dabei ist auch Angelina Kuhl, die die Abgeordneten von Seiten des Vogelsberger Jugendamtes betreut.
Jugenddezernent Mischak wünscht sich, dass sich die Jugendlichen auch über ihre Zeit im KJP hinaus politisch interessiert zeigen und sich vielleicht weiterhin engagieren – auch im sozialen Bereich. „Ich wünsche mir, dass ihr den Blick für eure Umgebung nicht verliert.“ Gleichzeitig unterstreicht der Erste Kreisbeigeordnete die Bedeutung des KJP. „Ihr steht für alle Kinder und Jugendlichen im Vogelsbergkreis. Ihr stoßt viele Dinge an, die das Leben der Jüngeren verbessern können.“ Und damit sei man bei der großen Aufgabe von Politik, wolle man es doch stets der zukünftigen Generation leichter machen.
Der Vorstand des KJP hat da bereits konkrete Ideen: die Erweiterung des Schülertickets steht da ganz oben auf der Liste. In der nächsten KJP-Sitzung soll zudem über die Ausstattung weiterer Schulen mit Hygiene-Artikeln gesprochen werden. Die Parlamentssitzungen sollen übrigens in Zukunft anders gestaltet werden. „Wir wollen ein offenes Ende, damit man nach der Sitzung – auch mit Gästen und Vertretern der Politik – ins Gespräch kommen und sich eine Diskussion entwickeln kann“, so die Vorstellung der Jugendlichen.
Apropos Diskussion oder Information: Die gibt es zuhauf. Aber: Wie sind Informationen eigentlich einzuordnen? Um diese Problematik wird es bei einem Workshop des KJP gehen. „Es war noch nie so einfach, eine Menge zu beeinflussen, wie heute“, sagen die Jugendlichen. Deshalb wollen sie sich im Workshop mit den verschiedensten Informationsquellen beschäftigten und die Nachrichten verifizieren, heißt es abschließend.
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