Heimatmuseum und Rathaus in Kirtorf erstrahlen im neuen GlanzDorfentwicklung unterstützt Außensanierung von Kirtorfer Heimatmuseum und Rathaus
KIRTORF (ol). Die Stadt Kirtorf erhält fast 99.500 Euro aus dem Dorfentwicklungsprogramm, um die Fassaden des denkmalgeschützten Heimatmuseums und des Rathauses zu sanieren. Mit den Renovierungsarbeiten sollen sowohl die historische Bausubstanz erhalten als auch das charmante Erscheinungsbild des Ensembles am Neustädter Tor bewahrt werden.
Knapp 56.000 Euro schlagen beim Heimatmuseum zu Buche, knapp 80.500 Euro sind es beim Rathaus: Die Stadt Kirtorf will die Fassaden der beiden Fachwerkbauten sanieren, und so das schmucke Ensemble am Neustädter Tor erhalten. „Insgesamt fast 99.500 Euro aus dem Dorfentwicklungsprogramm sind es, die die beiden Projekte finanziell ergänzen“, führt Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter, bei der Bescheidübergabe an Andreas Fey, Bürgermeister der Stadt Kirtorf, und Dieter Wössner, Erster Stadtrat, aus, so heiß es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises .
Das denkmalgeschützte Heimatmuseum am Neustädter Tor 8, in direkter Nachbarschaft zum Rathaus, prägt das Bild in zentraler Lage. Um das zu erhalten, sei eine komplette Überarbeitung der Oberflächen der Fachwerkkonstruktionen und Reparaturarbeiten an verputzten Gefachen vorgesehen. Geplant seien auch Sanierungsmaßnahmen an beschädigten Fachwerkteilen, um die historische Bausubstanz zu erhalten. Es ergänze so die Gesamtmaßnahmen zur Neugestaltung der Ortsmitte Kirtorfs.
Auch am Rathaus soll die Fassade umfangreich saniert werden: Neben dem Sichtfachwerk werden auch sämtliche Holz- und Kastenfenster des Gebäudes überarbeitet, um die historische Bausubstanz zu erhalten, heißt es.
„Die Zeit der Dorfentwicklung in Kirtorf neigt sich damit dem Ende zu“, merkt Dr. Mischak an. Insgesamt wurden im Förderzeitraum 41 kommunale Projekte in den vier Handlungsfeldern Treffpunkte/Dorfgemeinschaft, Siedlungsentwicklung, technische Infrastruktur sowie Landschaft/Tourismus bewilligt. Bis Ende 2022 wurden darüber hinaus insgesamt 123 private Fördermaßnahmen mit förderfähigen Kosten in Höhe von mehr als 6,8 Millionen Euro und Zuschüssen in Höhe von etwa 2 Millionen Euro bewilligt, rekapituliert der Dezernent abschließend.
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