EishockeyLauterbacher Luchse empfangen die Füchse Weißwasser zu Hause im Luchsbau
LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse empfangen die Füchse Weißwasser in ihrem nächsten Heimspiel. Obwohl die Füchse bereits für die Playoffs qualifiziert sind, kämpfen sie noch um eine bessere Tabellenposition. Die Luchse müssen ohne ihren Topscorer und Torhüter auskommen, wollen aber dennoch als geschlossenes Team auftreten.
Am kommenden Samstag, den 10. Februar, um 19 Uhr, steht laut einer Pressemitteilung der Lauterbacher Luchse das nächste Heimspiel der Lauterbacher auf dem Spielplan. Zu Gast im Luchsbau ist an diesem Samstag die Regionalligamannschaft der Füchse Weißwasser.
Die Füchse stehen aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben sich mit vier verbleibenden Spielen bereits das Ticket in die Playoffs gesichert. Auch wenn die Teilnahme an den Playoffs für Weißwasser bereits feststehe, so könnten die Gäste noch an den punktgleichen Eislöwen aus Dresden vorbeiziehen. Ähnlich wie gegen die Eisbären Berlin Juniors seien auch die Füchse schwer einzuschätzen, denn je nach Kader stehe ein ganz anderes Team auf dem Eis. Die Füchse haben bereits deutliche Niederlagen einstecken müssen, wie ein 15:0 gegen die Schönheider Wölfe. Auf der anderen Seite mussten sie sich gegen FASS Berlin nur knapp mit 4:5 geschlagen geben und konnten im Derby gegen Tornado Niesky auch einen 3:6 Auswärtssieg für sich verbuchen. In den beiden bisherigen Partien gegen die Luchse mussten sich die Füchse aber mit 13:2 und mit 2:7 jeweils geschlagen geben.
Die Lauterbacher Luchse mussten in der vergangenen Woche den Ausfall ihres Topscorers Michael Egan verdauen, der nach seiner Verletzung bereits zur weiteren Behandlung in die Heimat zurückgekehrt ist, so heißt es. Nach dem Ausfall von Torhüter Justin Fuß falle bei den Luchsen damit bereits der zweiten Schlüsselspieler bis Saisonende aus. Gerade deshalb heiße es jetzt für das Team von Trainer Marcel Skokan noch enger zusammenzurücken. Und gerade deshalb heiße es jetzt für die Fans, das Team noch mehr zu unterstützen, damit das herrschende positive Gefühl und das Selbstbewusstsein mit in die kommenden Partien und die Playoffs genommen werden könne. Wer am Ende am Samstag für die Luchse auf dem Eis stehen wird, werde sich beim Abschlusstraining zeigen, aber voraussichtlich werden Stürmer Mika Junker und Verteidiger Arne Betzold wieder auf dem Eis stehen können, so die Mannschaftsvertreter.
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