Teddy Bear Toss beim letzten Spiel des JahresLauterbacher Luchse sichern sich zum Jahresabschluss einen überzeugenden Sieg gegen die Adler Berlin
LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse sorgten zum Jahresabschluss mit einem beeindruckenden Sieg gegen die Adler Berlin für einen gelungenen Abend. Bei einem besonderen Event durften die Zuschauer Plüschtiere auf das Eis werfen, die anschließend gespendet wurden. Die Luchse zeigten eine starke Leistung und gewannen am Ende deutlich mit 13:2.
Am vergangenen Samstag, den 30. Dezember, kam es laut einer Pressemitteilung der Lauterbacher Luchse in der Lauterbacher Eissportarena zum letzten Heimspiel der Mannschaft im Jahr 2023. Zu Gast waren die Adler Berlin.
Für den Jahresabschluss hatten sich die Luchse etwas ganz Besonderes einfallen lassen und mit dem zweiten Teddy Bear Toss der Vereinsgeschichte ein klasse Event auf die Beine gestellt, hieß es. Die 437 Zuschauer hatten die Möglichkeit, nach dem ersten Tor der Lauterbacher Luchse, Plüschtiere auf das Eis zu werfen, die anschließend gespendet wurden. Und für die Fans habe es nicht besser laufen können, denn bereits nach 56 Sekunden traf Tobias Schwab auf Vorlage von Michael Egan zur Lauterbacher Führung und die Plüschtiere regneten unter dem lautstarken Jubel der Fans auf das Eis. Es war ein absoluter Gänsehautmoment, als anschließend eifrige junge Luchse über die Eisfläche flitzten und zusammen mit Spielern und Schiedsrichtern die kleinen Teddybären einsammelten, so hieß es.
Teddys werden Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst gespendet
Es sei ein packender und bewegender Moment gewesen, als die kleinen und großen Plüschtiere in Säcke und Kisten gepackt wurden. Die Teddys werden dem Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig-Fulda gespendet, berichtet der Verein. In diesem Zusammenhang bedanken sich die Lauterbacher Luchse auch bei der Firma Kruppert Wäsche-Dienst GmbH aus Hünfeld, die die Reinigung der Kuscheltiere übernimmt.
Nach dem Teddy Bear Toss wurde aber auch noch weiter Eishockey gespielt. Die Luchse erspielten sich von Beginn an eine Überlegenheit, die sich auch über das komplette Spiel hinweg auf der Anzeigetafel gezeigt habe. Nach der frühen Führung durch Tobias Schwab, legte dieser nur zwei Minuten später nochmal nach. Auf Zuspiel von Matyas Welser und Paul Becker erhöhte deren Routine zur 2:0 Führung. Durch weitere Treffer von Michael Egan, Georg Pinsack und den genesenen Mika Junker standen auf Seiten der Luchse fünf Treffer bis zur ersten Pause. Doch auch die Adler Berlin konnten mit zwei Treffern von Hidde punkten. Somit ging es mit einem 5:2 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt wurde es ein wenig ruhiger und die Lauterbacher zogen weiter konsequent ihr Spiel durch, hieß es. Vor dem eigenen Tor habe man wenig zugelassen und wenn, dann war Torhüter Justin Fuß zur Stelle. Aus einer sicheren Defensive heraus erspielten sich die Luchse weitere Torchancen, die von Kapitän Matyas Welser und erneut von Mika Junker und Michael Egan genutzt werden konnten. Damit gingen die Luchse mit einer komfortablen 8:2 Führung in die letzte Pause.
Zuletzt noch den Torhüter gewechselt
Im letzten Spielabschnitt wechselte Trainer Marcel Skokan den Torhüter. Justin Fuß bekam eine Pause und damit kam Klaus-Dieter Lechner in den Kasten. Ansonsten feuerten die Luchse im letzten Spielabschnitt nochmal ein ordentliches Feuerwerk ab, so hieß es. Mit Pierre Wex trug sich noch ein weiterer Luchs in die Torschützenliste des Abends ein. Ansonsten trafen erneut Michael Egan, Georg Pinsack und Mika Junker zum verdienten 13:2 Endstand.
„Eine großartige Geste vom Trainer und KD hat das absolut verdient. Mit seinen über 50 Jahren brennt er immer noch für die Luchse, fühlt sich im Rudel wohl und er ist immer da, wenn er gebraucht wird. Dann hält er 20 Minuten lang den Kasten sauber und bekommt kurz vor Ende noch einen Assist-Punkt. Besser kann so ein genialer Abend einfach nicht enden. Dann noch so viele Zuschauer in der Halle und der Teddy Bear Toss. Es war heute wirklich ein toller Jahresabschluss und macht richtig Lust auf das neue Jahr“, sagte Luchse-Sprecher Stephan Andert nach dem Spiel.
Nach dem Jahreswechsel bleibe für die Lauterbacher Luchse keine Zeit zum Durchatmen. Die Hauptrunde geht direkt mit einem Doppelwochenende und mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am 06. Januar reisen die Lauterbacher mit der längsten Auswärtsfahrt nach Weißwasser und am 07. Januar geht es dann direkt in Dresden weiter. Anschließend gebe es in Lauterbach Eishockey satt, wenn im Januar die drei ersten Mannschaften der Tabelle in den Vogelsberg kommen. Los geht es am 14. Januar gegen die Schönheider Wölfe. Am 21. Januar folgt das Heimspiel gegen FASS Berlin und am 28. Januar kommt der amtierende Meister aus Chemnitz nach Lauterbach.
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