ROMROD (ol). Die Kinder des Romroder Kindergartens hatten kürzlich die Gelegenheit, bei einer Erlebnistour die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr kennenzulernen. Sie konnten beeindruckende Erfahrungen sammeln, wie das Löschen einer meterhohen Flamme, das Blicken durch eine Wärmebildkamera und eine Fahrt im Feuerwehrauto. Als Erinnerung erhielt jedes Kind einen Feuerwehr-Radiergummi vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Eine meterhohe Flamme löschen, mit einer Wärmebildkamera durch dichten Brandrauch blicken oder bei „Tatütata“ im Feuerwehrauto mitfahren: Die Elefantenkinder des Kindergartens in Romrod waren im November auf Erlebnistour bei der Freiwilligen Feuerwehr, so hieß es in einer Pressemitteilung des Brandschützer. Im städtischen Feuerwehrhaus hatten die Feuerwehrleute Bernd Schmidt, Stefan Bing, Franz Krautwurst und Reinhold Weitzel einen Einblick in ihr Ehrenamt vorbereitet.

Mit einer gehörigen Portion Mut und der nötigen Schutzausrüstung übten sich die Mädchen und Jungen im Ablöschen einer Gasflamme, hieß es. Diese wurde kontrolliert durch einen Brandsimulator entfacht und loderte gut einen Meter hoch. „Höhepunkt für die Kindergartenkinder war natürlich die Mitfahrt im großen roten Feuerwehrauto“, so das Team der Feuerwehrleute. Eine herbstliche Brise wurde den angehenden ABC-Schützen mit einem Belüftungsgerät verschafft, welches sonst Brandrauch aus Häusern drückt. In diesem Rahmen durfte Romrods Nachwuchs auch einen Blick durch eine Wärmebildkamera wagen, so hieß es weiter. Großes Interesse hatten die Kinder auch an dem überdimensionierten „Dosenöffner“ im Form einer hydraulischen Rettungsschere, die bei Verkehrsunfällen zur Rettung von Unfallopfern eingesetzt wird.

Zur Erinnerung an die Erlebnistour überreichte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr jedem Kind einen Feuerwehr-Radiergummi. „Für einen Start mit Feuereifer in die Schulzeit“, so die Verantwortlichen des Fördervereins.

Fotos: Feuerwehr Romrod