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Lions Club Alsfeld-Lauterbach beteiligt sich am Deutschlandstipendium der Hochschule FuldaLions Club Alsfeld-Lauterbach spendet 600 Euro für Förderpatenschaft an der Hochschule Fulda

FULDA/LAUTERBACH (ol). Der Lions Club Alsfeld-Lauterbach engagiert sich erstmals mit einer Spende von 600 Euro für das Deutschlandstipendium an der Hochschule Fulda. Damit unterstützt der Club talentierte Studierende des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften und fördert die Bindung von jungen Nachwuchskräften an die Region Osthessen.

Mit einer Summe von 600 Euro beteiligt sich der Lions Club Alsfeld-Lauterbach laut einer Pressemitteilung für ein Jahr an der Förderpatenschaft eines Deutschlandstipendiums an der Hochschule Fulda. Dieses Stipendium wird bundesweit seit mehreren Jahren an Studierende mit besonderen Begabungen und herausragenden Leistungen vergeben.

„Seit Einführung des Deutschlandstipendiums 2012 gelingt es uns jährlich zwischen 20 und 30 Stipendien in Form von Spenden einzuwerben. Wir sind dankbar, dass sich erstmals auch der Lions Club Alsfeld-Lauterbach mit einem Betrag von 600 Euro an einem Stipendium beteiligt. Vielleicht kann dies Vorbild sein für weitere Freundeskreise in der Region, so dass in der Summe dann ein bis zwei Deutschlandstipendien zusammenkommen“, so Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, bei der offiziellen Übergabe des Förderbetrages. „Wir wollen bewusst Projekte in der Region fördern und haben gebeten, den Betrag für eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften zu verwenden“, führt Dr. Olaf Dahlmann, Past-Präsident des Lions Clubs Alsfeld-Lauterbach aus. Die Club-Mitglieder hatten bereits im März die neuen Gebäude des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften sowie den Hochschulcampus besichtigt und konnten sich von den modernen und zukunftsweisenden Studienbedingungen der Hochschule Fulda selbst überzeugen, hieß es. „Wir möchten die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Pflege und Gesundheit unterstreichen und auf diese Weise stärken. Unser Anliegen ist es, nicht nur über die Fördersumme zu unterstützen, sondern auch den Austausch mit der Stipendiatin oder dem Stipendiaten zu pflegen. Außerdem möchten wir andere dazu ermuntern, es uns gleich zu tun und ebenfalls die Förderung eines Deutschstipendiums zu übernehmen“ so Dr. Dahlmann weiter. Auch Prof. Dr. Claudia Kreipl, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, freut sich über das Engagement des Clubs: „Es wäre wunderbar, wenn dies der Start für eine dauerhafte Unterstützung der Studierenden in der Region durch den Lions Club Alsfeld-Lauterbach ist. In jedem Fall ist es ein Beitrag, um junge talentierte Nachwuchskräfte an die Region Osthessen zu binden.“

Besonderes Kennzeichen des Deutschlandstipendiums ist seine Konzeption als öffentlich-private Bildungspartnerschaft: Über ein Jahr hinweg erklären sich private Stiftungen, Förderer oder Unternehmen dazu bereit, ein monatliches Stipendium in Höhe von 150 Euro zu finanzieren, das der Bund dann auf 300 Euro aufstockt. Staat und Gesellschaft können auf diese Weise gemeinsam begabte, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg unterstützen, heißt es weiter.

Studierende der Hochschule Fulda können sich in der Zeit vom 01. Juni bis 01. August für ein Deutschlandstipendium bewerben. Die Vergabe erfolgt unabhängig vom Einkommen und kann auch zusätzlich zu BAföG erfolgen. Potenzielle Förderer können entweder ein komplettes Jahresstipendium übernehmen oder alternativ mindestens 150 Euro spenden. Einzelsummen werden dann, wie im Falle des Lions Clubs Alsfeld-Lauterbach zu einem kompletten Stipendium zusammengefasst, heißt es abschließend.

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