Natur und Sagen rund um AltenschlirfWanderung auf dem Andreasweg
LAUTERBACH (ol). Die kürzlich vom VHC organisierte Wanderung auf dem Andreasweg führte die Teilnehmer entlang naturnaher Pfade zu abwechslungsreichen Landschaften und spektakulären Aussichtspunkten. Die Wandergruppe erkundete den knapp 13 Kilometer langen Rundweg um den Herbsteiner Stadtteil Altenschlirf, der seinen Namen von der örtlichen Andreaskirche erhielt.
Naturnahe Pfade, abwechslungsreiche Landschaften mit schönen Ausblicken, besondere Sehenswürdigkeiten mit entsprechenden Informationstafeln und eine erstklassige Markierung machen bekanntlich einen ausgezeichneten Wanderweg aus und damit lag Wanderführerin Luise Heinemann vom Zweigverein Lauterbach des Vogelsberger-Höhen-Clubs (VHC) mit ihrer Auswahl zu der „Wanderung auf dem Andreasweg“ laut einer Pressemitteilung des Vereins ganz richtig.
Dieser seit 2018 hervorragend eingerichtete Rundwanderweg führt über circa 13 Kilometer um den Herbsteiner Stadtteil Altenschlirf herum und bezieht seinen Namen nach der örtlichen Andreaskirche, einer evangelischen Kirche mit einem für den Vogelsberg eher ungewöhnlichen Zwiebelturm, heißt es.
Die VHC-Wandergruppe startete am vergangenen Sonntag vom Dorfgemeinschaftshaus in Altenschlirf aus und erklomm zunächst die bewaldete Kuppe des knapp 500 Meter hohen Heerhain. Dann ging es hinunter in das Tal der Altefell, vorbei am „Schafhof“, früher ein sagenumwobener Hof mit Ställen für Vieh und einem Haupthaus für den Bauern, heute eine Gegend aus Blumenwiesen mit einem kleinen See mittendrinn, und von dort wieder hinauf zu dem ehemaligen und in Stein gemeißelten Mittelpunkt der früheren Bundesrepublik Deutschland.
Zu weiteren Höhepunkten der abwechslungsreichen Wanderroute gehörten die Aussichten am sogenannten Vier-Dörfer-Blick (Ilbeshausen, Lanzenhain, Herbstein und Altenschlirf) und ein ausgedehnter Basaltsteinbruch, der tief ins Innere der Vogelsberger Vulkanlandschaft blicken lässt. Nach dreieinhalbstündiger Wanderzeit war diese schöne und abwechslungsreiche Wanderung dann zu Ende und die Wander/innen machten sich wiederum in Fahrgemeinschaften zunächst auf die Fahrt zur gemeinsamen Schlussrast ins Insel-Cafe im benachbarten Ilbeshausen-Hochwaldhausen und schließlich am Spätnachmittag mit allerlei neuen Eindrücken über ihre Heimatregion zurück zum Ausgangspunkt nach Lauterbach, hieß es abschließend.
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