Landtagswahl: AfD erschreckt im Kreishaus. Jens Mischak überraschtMichael Ruhl und Jens Mischak sind klare Sieger des Abends
VOGELSBERGKREIS – CDU-Direktkandidat Michael Ruhl hatte Grund zur Freude, er ist ebenso wie seine CDU gewählt worden, aber Partystimmung mochte im Kreishaus nicht recht aufkommen. Dazu gilt das Abschneiden des AfD-Kandidaten Gerhard Bärsch und der AfD als zweitstärkste Kraft als zu bedrückend.
Ansonsten war die Landtagswahl – kurz vor Ende der Auszählung – eine Bestätigung für den CDU-Kandidaten. Mit 36,9 Prozent ist er bislang klarer Sieger des Abends. Gefolgt aber vom AfD-Kandidaten Gerhard Bärsch mit 22,58 Prozent. Es komme darauf an, nun Lösungen für die wirklichen Probleme der Menschen zu finden, erklärte Ruhl in einer ersten Stellungnahme. „Dann löst sich das Problem AfD wieder auf.“
Erst an dritter Stelle kommt Maximilian Ziegler als Kandidat der SPD mit 19,21 Prozent. Da tröstet ihn wohl auch nicht, dass er besser abgeschnitten als die Partei selbst, die es nur auf 14,72 Prozent gekommen ist.
Anders als die Grünen-Abgeordnete Eva Goldbach, die selbst mit 7,2 Prozent unter dem Ergebnis der Partei geblieben ist. Mit 3,5 Prozent liegt Mario Döweling ebenso wie seine Partei, die FDP, im Vogelsbergkreis deutlich unter der 5-Prozent-Grenze.
Der Alsfelder Freie-Wähler-Kandidat Peter Welker kann sich bestätigt fühlen, liegt er mit 6,69 Prozent kurz vor Ende der Auszählung doch deutlich über dem Ergebnis der Freien Wähler mit 6,7 Prozent.
Klarer Sieg von Jens Mischak
Der klare Sieg von Dr. Jens Mischak gleich im ersten Durchgang bei der Landratswahl mit 67, 1 Prozent hat manchen überrascht – nur die anderen vier Kandidaten nicht. Die haben damit gerechnet, erklären sie in Gesprächen. Enttäuscht zeigt sich Udo Ornig, der als erfahrener Politiker mit mindestens zehn Prozent gerechnet hatte, mit seinen 9,5 Prozent aber noch unter dem eher unbekannten Bernhard Becker (9,7) geblieben ist. 8,5 Prozent holte der FDP-Kandidat Jürgen Laurinat, auf 5,12 Prozent brachte es bislang die Linken-Kandidatin Sabine Leidig.
Was für eine Gurkentruppe!
„Dazu gilt das Abschneiden des AfD-Kandidaten Gerhard Bärsch und der AfD als zweitstärkste Kraft als zu bedrückend“. „Es komme darauf an, nun Lösungen für die wirklichen Probleme der Menschen zu finden, erklärte Ruhl“. Vorher waren offenbar die die wirklichen Probleme der Menschen nicht so wichtig. Beeindruckend ist für mich auch, daß manche Politiker gar nicht mehr von Mitbürgern oder Mitmenschen oder Wählern reden. Sie reden über „die Menschen“, so als würden sie selbst einer höheren Kaste angehören oder sich gar für gottähnliche Wesen halten.
Weiter so, ihr schafft das.
Der Mann von den Freien Wählern heißt mit Vornamen nicht Peter sondern Dieter
Gefühlt ist drks Alsfeld ein braunes Nest geworden wie die braunen Zonen im OSTEN, hasserfüllte Versager und Loser und gescheiterte Existenzen nur am winzeln und jammern/hetzen.