ALSFELD/SCHWALMTAL (ol). Der Touristenclub „Gut zu Fuß“ unternahm kürzlich eine herbstliche Wanderung zu den neuen Windkraftanlagen in Lauterbach und Brauerschwend. Die Gruppe genoss die beeindruckenden Ausblicke und erfuhr mehr über die umweltfreundliche Stromproduktion der Anlagen.

Der Touristenclub „Gut zu Fuß“ hatte laut einer Pressemitteilung kürzlich eine Herbstwanderung auf dem Programm stehen. Ausgangspunkt der zehn Kilometer langen Herbstwanderung war der Parkplatz an der Mülldeponie Bastwald. Klaus und Zdenka Müller führten die erste Gruppe zu den sechs neuen Windkraftanlagen, wobei vier in der Gemarkung Lauterbach und zwei in der Gemarkung Brauerschwend liegen und eine Nennleistung von 20,7 Megawatt aufweisen.

Klaus Müller führte aus, dass die Anlagen rund 46 Millionen kWh elektrische Energie pro Jahr produzieren. Das entspreche rechnerisch dem Jahresstromverbrauch von etwa 13.000 Hauhalten. So könnten rund 27.000 Tonnen CO2-Emissionen aus der konventionellen Stromversorgung vermieden werden.

Weiter führte der Weg durch schattige Wälder. Entlang an Wiesen und Wald boten sich den Wanderern faszinierende Ausblicke zur Burg Herzberg und in das Schlitzer Land. Vorbei an der idyllisch gelegenen Schwarzborn-Eschelbach Quelle führte der schöne Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt. Die gemeinsame Schlussrast der beiden Gruppen erfolgte im Gasthaus Graulich in Rainrod, hieß es.