VOGELSBERG (ol). Der Vogelsbergkreis bietet Medizinstudenten ab dem 5. Semester das Stipendium medizin+, das eine monatliche Unterstützung von 500 Euro gewährt. Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten dazu, ihre Facharztweiterbildung weitestgehend im Vogelsbergkreis durchzuführen und sich für mindestens drei Jahre in der Region niederzulassen. Dieses Programm bietet den Studierenden nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch langfristige Berufsperspektiven in einem attraktiven Umfeld mit engem beruflichen Netzwerk und Nähe zu den Patienten.

Im Studium nicht jeden Cent dreimal umdrehen müssen – das geht: Mit dem Stipendium medizin+ des Vogelsbergkreises. 500 Euro gibt es im Monat, im Gegenzug verpflichtet sich der Student, sich später als Arzt für mindestens drei Jahre im Kreis niederzulassen, so heißt es in einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.

„Die Studenten bekommen somit schon jetzt eine Job-Garantie“, betont Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak. Ein Vorteil, den übrigens bereits elf Stipendiaten zu schätzen wussten, die seit 2016 vom Vogelsbergkreis finanziell unterstützt wurden beziehungsweise noch werden. Nach dem Studium erwartet die Mediziner im Kreis ein durchaus attraktives Umfeld mit einem engen beruflichen Netzwerk, einem engmaschigen Kontakt zu den Patienten und nicht zuletzt mit Entspannung und Erholung direkt vor der Haustür, zählt Gesundheitsdezernent Dr. Mischak weitere Pluspunkte auf.

Das Stipendium ist offen für alle Fachrichtungen der unmittelbaren Patientenversorgung, also zum Beispiel Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Dermatologie oder Augenheilkunde. Es unterstützt Medizinstudenten ab dem fünften Semester mit 500 Euro monatlich. Dafür verpflichtet sich der Student seine Facharztweiterbildung (weitestgehend) im Vogelsberg durchzuführen und sich im Anschluss mindestens drei Jahre niederzulassen, heißt es.

Weitere Informationen zum Stipendium, zur Bewerbung (die nächste Frist endet am 31. Oktober) und den Formalitäten finden Sie hier oder bei der Fachstelle Gesundheitliche Versorgung unter Telefon 06641/977-1751.