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Bereichernde Woche für Ferien-Klima-KidsAbwechslungsreiche Woche in der Natur und Erfahrungen im nachhaltigen Umgang mit der Umwelt

GREBENHAIN (ol). Die „Ferien-Klima-Kids“ haben eine ereignisreiche Woche in Grebenhain verbracht, in der sie nicht nur jede Menge Spaß hatten, sondern auch wertvolle Erfahrungen in der Natur sammelten. Von der Ernte von Gemüse bis hin zum Bau von Insektenhotels – die Kinder lernten verschiedene Aspekte des nachhaltigen Lebens kennen und stärkten ihr Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit der Umwelt.

Die „Ferien-Klima-Kids“ haben laut einer Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats Vogelsberg kürzlich eine abwechslungsreiche Woche in Grebenhain erlebt mit viel Spaß und gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungen in der Natur.

Das Angebot des Evangelischen Dekanats Vogelsberg startete mit vielen Spielen im Begegnungsgarten an der katholischen Kirche. Der Gemüseacker der Oberwaldschule, der als einer der gemeinschaftlichen Gärten des Dekanats unterstützt wird, bildete ein Zentrum der Aktivitäten. Die Kinder lernten verschiedene Gemüsearten kennen, jäteten Beikräuter und konnten verschiedene Gemüsesorten ernten. Gemeinsam wurden leckere Kartoffelchips hergestellt und eine Zucchinisuppe gekocht, die auch „Gemüsemuffeln“ gut geschmeckt hat.

Die Kinder kümmerten sich aber auch um das Wohl der Tiere. Sie bauten kleine Insektenhotels, die auch den heimischen Garten bereichern sollen. Bei einer kleinen Wanderung in die nahe Umgebung wurde Müll zusammengetragen und es wurden Natur-Mobiles gebastelt.

Trotz des überwiegend verregneten Wetters erlebten sechzehn Kinder eine abwechslungsreiche und bereichernde Woche. Das Miteinander wurde gestärkt, die Achtung vor der Natur gefördert, die Natur als schützenswert erlebt. „ Egal, ob Tier, Pflanze oder Mensch: Wir machen uns dafür stark!“ war das Fazit der Ferien-Klima-Kids.

Am Ende waren sich Ruth Martin-Weigang und Peter Weigang vom Dekanat einig: „Die Kinder konnten Natur und Umwelt erleben, sich selbst als einen Teil der Schöpfung erfahren und auch Verantwortung für andere Lebewesen übernehmen.“

Fotos: Ruth Martin-Weigang

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