Felix Döring und Maximilian Ziegler (beide SPD) informieren sich zur Gesundheitsversorgung auf dem LandSPD-Politiker begleiten Vogelsberger Hausärzte bei Hausbesuchen
VOGELSBERG (ol). Felix Döring und Maximilian Ziegler (beide SPD) haben Vogelsberger Hausärzte bei Hausbesuchen begleitet, um aus erster Hand die Probleme, die zum Ärztemangel und zu Protesten geführt haben, kennenzulernen. Die Politiker betonten die Wichtigkeit, junge Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit im ländlichen Raum zu gewinnen und die Rahmenbedingungen für die hausärztliche Versorgung zu verbessern.
Den Arbeitsalltag in der ambulanten medizinischen Versorgung auf dem Land haben der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Felix Döring und der SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler laut einer Pressemitteilung der SPD Vogelsbergkreis bei gemeinsamen Hausbesuchen mit Vogelsberger Hausärzten aus nächster Nähe kennengelernt. Susanne Sommer (1.Vorsitzende des Hausarztverbandes Vogelbergkreis) und Jochen Müller (2. Vorsitzender des Hausarztverbandes Vogelsbergkreis) hatten die beiden Politiker eingeladen, sie für einen Nachmittag im Praxisalltag zu begleiten, um aus erster Hand zu erfahren, warum es in den letzten Monaten zu Ärzteprotesten und Praxisstreiks gekommen ist.
Jochen Müller berichtete vom Ärztemangel auf dem Land, der es den Menschen im Vogelsbergkreis schwer mache, einen Hausarzt zu finden. Sommer ergänzte, dass die Rahmenbedingungen unter denen ein Hausarzt als selbständiger Unternehmer mittlerweile arbeiten müsse, immer schlechter würden. Junge Ärztinnen und Ärzte wollten dieses Risiko nicht mehr tragen und suchten nach Möglichkeiten sich anstellen zu lassen. Damit müsse sich Politik beschäftigen und hier würden auch keine kleinen Insellösungen helfen, um die größten Löcher zu stopfen, führte sie weiter aus. Der Beruf des Hausarztes/Hausärztin sei ein sehr erfüllender und bei guten Rahmenbedingungen außerdem gut mit der Familie vereinbar. Um diesen zu erhalten sei es wichtig, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, wünschten sich Sommer und Müller. Diese Entscheidungen würden auf bundespolitischer Ebene getroffen, fügte Müller hinzu und stellte die Frage: „Will Politik noch einen Hausarzt, so wie es ihn jetzt gibt?“.
Ziegler dazu: „Wir müssen es schaffen, dass mehr junge Ärztinnen und Ärzte sich als Allgemeinmediziner im ländlichen Raum niederlassen wollen und nach dem Studium nicht nur in den meist bereits sehr gut versorgten großen Städten bleiben. Das Landarztprogramm in Hessen, das Studierende fördert, die sich im ländlichen Raum als Arzt niederlassen wollen, ist ein guter Beitrag dazu. Aber wir sollten auch dringend die Rahmenbedingungen für die hausärztliche Arbeit und die Basismedizin verbessern“. Denn diese leidet laut den beiden Vorsitzenden des Hausarztverbandes auch unter überbordender Bürokratie, Mängeln bei der Digitalisierung, unzureichender Finanzierung und ständig drohenden Regressforderungen. „Hier muss Politik ansetzen“, findet Döring. „Hausärzte und Hausärztinnen sollten Zeit für ihre Patienten haben. Das persönliche Verhältnis, die Möglichkeit zu Hause besucht zu werden und bis zum Schluss gut versorgt zu sein, ist ein wichtiges Gut. Für dessen Schutz werden wir uns auf Bundesebene einsetzen“, ergänzte er. Die Gesprächspartner waren sich einig, gemeinsam weiter an diesem Ziel arbeiten und im engen Kontakt bleiben zu wollen.
Im Vogelsberg gibt es rund 65 Allgemeinmediziner, ein Großteil davon ist im Hausärzteverband (HAV) Vogelsbergkreis organisiert. Dieser vertritt die Interessen der Ärztinnen und Ärzte, die entweder in Gemeinschaftspraxen oder in Einzelpraxen tätig sind.
Heute hat die SPD Kluge Redner aber keine Macher.Überall sind die Rechten auf dem Vormarsch in Deutschland und Europa die Menschen fühlen sich mit ihren Sorgen alleine gelassen.
Warte warte noch ein Weilchen,dann versprechen sie dir Kunterbunt den Himmel auf Erden. Der Chefe von den Beiden will Literatur mit Warnhinweisen versehen, weil die Literatur in seinem modernen Verständnis von Literatur von Sozialdemokraten falsch verstanden werden könnte oder sensible Genossen verstören könnte. Eine grüne Führungskraft und Sozialistin musste eingestehen,das in ihrem Wahlkreis die Brandnmauer schon lange dem Doppelwumms zu Opfer gefallen war und man mit der AFD gestimmt hat, im Ländle. Darum uffpasse mit dem Wahlkreuz,nicht das du was bekommst was du nie für möglich gehalten hast.
So ein Mist,jetzt ist mir wer auf meine linke Hand getreten und hat mir den grünen Daumen blockiert. Ein grüner Bonusdaumen von dem Redaktionzensuristen wäre das Mindeste.